Lindenfels. Die CDU Lindenfels sieht den bisherigen Wahlkampf zur Bürgermeisterwahl als „sehr positiv“. Ihr Kandidat Rico Schrot sei vom örtlichen Stadtverband unter mehreren Kandidaten bewusst ausgesucht worden, weil er alle Voraussetzungen mitbringe, die man brauche, um eine Verwaltung zu führen, schreibt der Fraktionsvorsitzende der CDU Peter Kurfürst in einer Presseerklärung. Schrot zeichne sich besonders durch seine Lebenserfahrung, sein unternehmerisches Denken und seinen Blick von außen aus.
Er habe sich in den vergangenen Monaten schnell in die Lindenfelser Themen eingearbeitet und sich den Bürgern bei mehreren Veranstaltungen vorgestellt. „Was die Menschen in Lindenfels denken“ sei ihm wichtig. Aus den Anregungen habe Schrot sein Wahlprogramm erstellt.
„Kontakte innerhalb der CDU sind nicht schädlich“, so Kurfürst mit Blick auf eine Kritik des SPD-Fraktionsvorsitzenden Thomas Bauer. Das sehe man auch daran, dass Rico Schrot hochkarätige Redner nach Lindenfels bringe.
Verwundert zeigte sich Kurfürst über die Kritik Bauers an Schrots Netzwerk. Dass Schrot den Bürgermeister von Bad Soden kenne, sei nicht verwunderlich, schreibt die CDU Lindenfels. Schließlich wohne der Bürgermeisterkandidat noch dort und sei im Stadtverband vernetzt. Allerdings sei eine moderne, digitale Verwaltung nicht an das Pro-Kopf-Einkommen der Bürger geknüpft, wie Bauer nahelege. Vielmehr sei es „eine Notwendigkeit der Zeit. Dass Lindenfels eine solche Verwaltung nicht hat, ist nicht die Schuld der Bürger und hat nichts mit den Einnahmen der Stadt zu tun. Schließlich ist der Verdienst der Verwaltungsangestellten auch nicht abhängig vom Pro-Kopf-Einkommen der Gemeinde. Lindenfels hat eine moderne Verwaltung verdient.“ red
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