Bürgermeisterwahl

Das Bürgerbüro in Lindenfels ist auch samstags offen

CDU-Bewerber Rico Schrot informierte sich in Bad Soden.

Von 
red
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Bürgermeisterkandidat Rico Schrot (Zweiter von rechts) besuchte die Stadtverwaltung von Bad Soden. © CDU

Lindenfels. Der Bürgermeisterkandidat der CDU Lindenfels, Rico Schrot, besuchte auf Einladung von Bürgermeister Frank Blasch und dem Ersten Stadtrat Felix Fischer (beide CDU) die Stadtverwaltung von Bad Soden am Taunus. Speziell das hochmoderne Bürgerbüro hat es Schrot angetan.

Es bietet eine zentrale Anlaufstelle für nahezu alle alltäglichen Dinge, für die man die Verwaltung aufsuchen muss. Sogar samstagsvormittags können die Bad Sodener ihr Team dort erreichen.

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Bei dem Gespräch in dem Taunusstädtchen war auch Sebastian Schmitt dabei, der Vorsitzende der CDU Lindenfels. Auch Schmitt zeigte sich begeistert. Über eine Software meldet sich der Besucher an, auf einem Display kann der Grund des Besuchs ausgewählt werden – von Passerneuerung, über Fragen im Bereich Gewerbe bis hin zur Einbürgerung. Die Erstellung von Pässen geht in Bad Soden schnell, wird doch direkt ein Passbild erstellt, gescannt und mit den Fingerabdrücken in das Formular geladen. Der Passautomat ist neu in Bad Soden, funktioniert aber einwandfrei.

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Bürgermeister Blasch sagte, er führe die Verwaltung wie ein Unternehmen. Das Stadtbild sei Chefsache, Kunst und Kultur hätten einen großen Stellenwert. Die IHK habe die Kleinstadt mit dem Preis „Wohnort für Fachkräfte“ ausgezeichnet. Dabei spiele natürlich auch die Nähe zu Frankfurt eine Rolle. Aber Blasch ist es wichtig, bei der Stadtentwicklung auf Qualität zu setzen.

Ein Mitarbeiter aus der Finanzabteilung ist für Förderprogramme zuständig. So stelle man sicher, dass jegliche Angebote genutzt würden. Frank Blasch machte dabei keinen Hehl daraus, dass sich seine Zugehörigkeit zur CDU positiv auswirke. Der Kreis sei CDU-geführt und ebenso die Landesregierung: ein Netzwerk, auf das man vertrauen könne.

So habe Bad Soden jetzt für die Sanierung einer Sportanlage 2,2 Millionen investiert, aber auch 900 000 Euro an Fördermitteln erhalten.

E-Mails würden in der Verwaltung umgehend beantwortet. Gebe es keine schnelle Lösung für das Anliegen eines Bürgers, dann erhalte dieser zumindest einen Zwischenbescheid. red

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