Lindenfels. Ob er denn schon Pläne für den Ruhestand hätte, fragte der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister den Lindenfelser Bürgermeister Michael Helbig. Meister besuchte mit dem Stadtverbandsvorsitzenden der CDU Lindenfels, Sebastian Schmitt, Helbig im Lindenfelser Rathaus.
Politisch wolle er kürzer treten, sagte Helbig, der sich eine Auszeit nehmen und sein Moped instandsetzen wolle. Mit diesem wolle er dann Touren unternehmen.
Themen bei dem Besuch waren die bevorstehende Schließung des Medizinischen Versorgungszentrums in Lindenfels. Meister und Helbig sehen einen Hausarzt für Lindenfels als die optimale Lösung an. Es ging bei dem Gespräch auch um die Grundsteuer für Lindenfels. Die Finanzlage sei schwierig, die Gewerbesteuereinnahmen rückläufig, berichtete Helbig.
Breitbandausbau in der Stadt kommt voran
Die Sprengung des Geldautomaten der Volksbank war ebenfalls Thema. Kürzlich habe es Gespräche mit Volksbank und Sparkasse gegeben wegen einer Zusammenlegung der Filialen. Inwieweit der Überfall diese Pläne beeinflusse, sei im Moment noch nicht zu sagen, so Helbig.
Der Ausbau des Breitbandnetzes komme voran, wenn auch manchmal die Absprachen zwischen der Baufirma und der Stadt nicht funktionierten. Weitere Themen waren die Feuerwehren in Lindenfels, die eine sehr gute Einsatzstärke hätten und auch innerhalb der Stadtteile gut zusammenarbeiteten. cs
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