Heinrich-Böll-Schule

Rekordzahl an neuen Schülern an der Heinrich-Böll-Schule in Fürth

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red
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Fürth. An der Heinrich-Böll-Schule (HBS) in Fürth wurden zum neuen Schuljahr 155 Schüler – ein neuer Rekord – begrüßt. Die Mädchen und Jungen, deren Wohnorte von Wahlen bis Heppenheim reichen, werden in sieben Klassen unterrichtet. Empfangen wurden sie im Rahmen einer fröhlichen Feier mit Tanz und Gesang. Klassenlehrer sind Klaus Kindinger, Sebastian Rhein, Steffi Ulfers, Julia Kemle, Alexander Hörr, Jennifer Keil und Milena Zacharias-Walter.

Die neue Stufenleiterin Sabrina Keller wünschte den Fünftklässlern „jede Menge Neugier und viel Spaß an der HBS“. Der Wechsel auf die weiterführende Schule sei „ein wichtiger Meilenstein im Leben der Kinder“. Keller erinnerte die Kinder an den Kennenlerntag vor den Ferien. „Aus euren Gesichtern konnte ich etwas Unsicherheit, eine Portion Nervosität, aber vor allem jede Menge Neugier entnehmen. Ihr wart neugierig auf die Schule, auf eure neuen Mitschüler und besonders auf eure neuen Klassenlehrer“, so die Stufenleiterin. Nach der Kennenlernstunde habe sie „pure Erleichterung und Freude“ in den Gesichtern gesehen.

Auf zwei Empfindungen ging Keller näher ein, „weil sie wichtig sind in eurem weiteren Schulleben“. Die Neugier sei der Schlüssel zum Erlangen von Wissen. An zweiter Stelle stehe die Freude: „Wenn ihr mit Freude jeden Tag in die Schule kommt, dann lernt es sich viel leichter. Wer mit Freude an eine Aufgabe herangeht, ob es nun Schüler oder Lehrer oder eure Eltern im Beruf sind, erlangt Erfolg und Zufriedenheit. Und wenn man Erfolg und Zufriedenheit empfindet, ist man glücklich.“

Neues Fach Digitale Welt

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Schulleiter Alexander Hauptmann sprach von einem „beeindruckenden Bild“, als er die vielen neuen Schüler erblickte. „Ihr werdet ganz herzlich empfangen und euch schnell wohlfühlen in der sehr familiären Atmosphäre an der Heinrich-Böll-Schule“, versprach er den Fünftklässlern. Zum Wohlfühlen und einem sozialen Miteinander trügen Regeln bei, die es einzuhalten gelte.

An die Eltern appellierte der Schulleiter, mit den Lehrern und der Schule zusammenzuarbeiten. Ziel müsse es sein, den bestmöglichen Abschluss für jedes Kind zu erreichen. Hauptmann machte auf die wichtige Arbeit des Elternbeirates und des Fördervereins aufmerksam. Die Schule biete „viele tolle Angebote“ – unter anderem das neue Fach „Digitale Welt“.

Gestaltet wurde das Programm von einer Gesangsgruppe unter der Leitung von Musiklehrerin Janine Erbach. Der kleine Chor stimmte unter anderem die „HBS-Hymne“ an. Schwungvoll war die Tanzdarbietung einer Formation unter der Leitung von Lehrerin Sophia Loske. Die Klasse von Lehrerin Daniela Hirsch hatte einen Rucksack für eine Wanderung gepackt. Darin befanden sich Utensilien, die benötigt werden, um einen Weg erfolgreich zu bewältigen; ähnlich wie in der Schule.

Der Förderverein war mit einem Informationsstand ebenso vertreten wie die Mediothek, die auf eine Buchpatenschaft aufmerksam machte. Mit dabei war Nicole Agostin, die sich um die Berufsorientierung kümmert, außerdem Mitarbeiter des Beratungs- und Förderzentrums, die über ihre Arbeit an der HBS informierten. Schulpfarrerin Barbara Holzapfel-Hesselmann hatte vor der Feierstunde zu einem Gottesdienst eingeladen. red

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