Kommunalpolitik

Otto Schneider kritisiert Lindenfelser Nein zu Kommpakt

Von 
red/kbw
Lesedauer: 
© Thorsten Gutschalk

Lindenfels. Der ehemalige Lindenfelser Erste Stadtrat Otto Schneider (Bild: Gutschalk), mittlerweile Mitglied der Stadtverordnetenversammlung, kritisiert die Entscheidung des Gremiums, nicht bei der Beteiligungsgesellschaft Kommpakt des Energieversorgers Entega mitzumachen. In der jüngsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung hatte Schneider als einiger dafür gestimmt.

Ihm falle „kein vernünftiger Grund“ ein, das Angebot der Entega zum Erwerb von Anteilen an einer Tochter dieses „alteingesessenen, seriösen“ Unternehmens nicht anzunehmen. Verständnis hat Schneider auch nicht für die unter anderem von CDU-Fraktionschef Peter Kurfürst vorgetragenen Bedenken von möglichen Verlustrisiken.

Bedenke er, dass die Entega zur Verwirklichung des Drachenmuseums seinerzeit einen Zuschuss von über 100 000 Euro geleistet habe und Kurfürst einen Tag nach der Stadtparlaments-Sitzung zum Vorsitzenden des Museumsvereins gewählt wurde, komme er aus den Staunen nicht heraus, bekennt der frühere Stadtrat. „Da stellt sich mir schon die Frage, ob so eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen unserer Stadt und unserem Langzeit-Energieversorger aussehen kann. Ich finde nein“, fügt er hinzu. red/kbw

Mehr zum Thema

Hauptversammlung

BfB übt harsche Kritik an Bensheimer Bürgermeisterin

Veröffentlicht
Von
Thomas Tritsch
Mehr erfahren
Feuerwehr-Verein

Weniger Mitglieder bei der Bensheimer Jugendfeuerwehr

Veröffentlicht
Von
red
Mehr erfahren
Bensheim

Info-Abend zum Kita-Neubau: Kritik, Anregungen und ein interessanter Alternativ-Vorschlag für Schwanheim

Veröffentlicht
Von
dr
Mehr erfahren

Copyright © 2025 Bergsträßer Anzeiger

  • Burgfest Lindenfels
  • Lindenfels-Festival