Europaabgeordneter Michael Gahler über Europapolitik

Lindenfels. Die Lindenfelser CDU hatte zu einem Europa-Frühstück ins Bürgerhaus eingeladen. Gäste und Veranstalter bestückten gemeinsam das Büfett mit Leckerem aus einer Vielzahl europäischer Länder.

So gab es unter anderem italienische Salami, spanischen Schinken, polnische Wurst, holländischen Käse und österreichische Marmelade. Für die Brotvielfalt stand Deutschland, und so gab es verschiedene Brotsorten, Brötchen und Kuchen, aber auch Knäckebrot aus Schweden.

Eine Besucherin aus Bulgarien hatte Frühstück aus ihrem Heimatland beigesteuert. Ukrainische Bewohner aus der Unterkunft im ehemaligen Luisenkrankenhaus brachten kleine Kuchen mit.

Begrüßt wurden die Besucher von Stadtverbandsvorsitzendem Sebastian Schmitt. Mit dabei war der Europaabgeordnete Michael Gahler. Er nutzte die Visite in Lindenfels, um aktuelle Themen aus der Europa-politik zu skizzieren und die Chancen aufzuzeigen, die ein geeintes Europa birgt. Natürlich gebe es vereinzelt auch schwierige Situationen, räumte Gahler ein. In Summe und im Detail sei die Europäische Union aber ein Miteinander, das die Mitgliedsländer stärke und von dem Deutschland profitiere. Unter anderem zeigte er dies an der wirtschaftlichen Entwicklung im Land auf.

Der Europaabgeordnete sprach außerdem über die Situation in der Ukraine. Gahler machte deutlich, dass die Ukrainer um das Überleben ihres Landes kämpften. Die Ukraine zu unterstützen ist aber nur ein Thema, für das sich Michael Gahler einsetzt.

Unternehmen zu entlasten und Bürokratie abzubauen, damit die Wirtschaft in Europa wettbewerbsfähig bleiben kann, sind weitere Ziele des Europapolitikers, ebenso wie Maßnahmen gegen „irreguläre Migration“ und der Schutz der europäischen Außengrenzen. thz/red