Fußball-Gruppenliga - Tabellenführer aus Fehlheim kommt beim 4:1 in Fürth nur mühsam in die Gänge

Fußball-Gruppenliga: VfR Fehlheim findet in die Erfolgsspur

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jz/ü
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Bergstraße. Es war das erwartet harte Stück Arbeit, bis der VfR Fehlheim in der Fußball-Gruppenliga den 4:1-Auswärtserfolg beim FC Fürth in trockenen Tüchern hatte. Letztlich sollte der Tabellenführer den Platz im Odenwald aber als verdienter Sieger verlassen. Fürth war in diesem Bergsträßer Derby eine gute Stunde ein unangenehmer Gegner, wusste vor allem durch Einsatz und Leidenschaft zu überzeugen, doch am Ende sollte sich aber die spielerische Klasse des VfR durchsetzen.

Dieser musste früh das 1:0 durch Jusef Nerabi (3.) hinnehmen, antworteten relativ schnell mit dem Ausgleich, für den sich Evangelos Politakis (11.) verantwortlich zeichnete. Danach war es aber zunächst vorbei mit der Fehlheimer Herrlichkeit. Trotz einer optischen Überlegenheit fehlte es in den Zweikämpfen an der letzten Konsequenz und zu viele Bälle wurden unnötig verloren. „ Da war bei uns einfach Sand im Getriebe. Das sollte sich im zweiten Abschnitt aber ändern“, berichtete VfR-Coach Sascha Huy.

Mit dem Wiederanpfiff zeigte Fehlheim nun mehr Zielstrebigkeiten in seinen Aktionen, war präsenter in den 1:1-Duellen und strahlte zudem mehr Torgefahr aus. Lukas Fritsche sollte mit einem Kopfball nach einem Eckstoß von Riccardo Zocco (68.) den VfR auf die Siegerstraße bringen, von der er sich dann nicht mehr abbringen ließ. „Mit dem Treffer zum 1:2 haben wir das Spiel in unsere Richtung gekippt, danach hatten wir die klareren Aktionen und haben am Ende auch verdient gewonnen“, zog Sascha Huy Bilanz.

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Riccardo Zocco krönte in der Schlussphase seine starke Vorstellung und markierte mit zwei sehenswerten Distanzschüssen die Treffer zum 1:4-Endstand.

VfR Fehlheim: Ries - Sadic (62. Finger), Zocco, Melzer, Kupka, Fritsche, Politakis (52. Steinmetz), Presti (81. Herbel), Lortz, Soltic, Butz.

Tore: 1:0 Nerabi (3.), 1:1 Politakis (11.), 1:2 Fritsche (68.), 1:3, 1:4 Zocco (80., 86.). - Schiedsrichter: Göttel (Wiesbaden). - Zuschauer: 200. - Beste Spieler: Savanovic / Zocco, Lortz. net

Kurioser Handelfmeter

Et. Bürstadt – SF Heppenheim 3:0. Drei Punkte waren Pflicht für die abstiegsbedrohten Bürstädter. Schon in der vierten Minute traf Xhino Dushaj nach einem Fehler der Heppenheimer den Pfosten. Von den Sportfreunden indes waren nur wenige Offensiv-Aktionen zu sehen. „Bürstadt wollte unbedingt gewinnen, und von uns kam zu wenig“, erkannte SF-Coach Aiad Al-Jumaili den Erfolg der Eintracht an. In der 58. Minute herrschte Verwirrung. Der Assistent hob die Fahne zum Abseits, der Schiedsrichter ließ das Spiel aber weiterlaufen. Sportfreunde-Spieler Kadir Kilic schnappte sich den Ball und provozierte einen Handelfmeter, den Besim Reka zum 1:0 für Bürstadt verwandelte. „Der Schiedsrichter hat das Spiel weiterlaufen lassen, und da kann der Linienrichter so viel winken, wie er will. Abseits ist dann, wenn der Schiedsrichter pfeift“, ärgerte sich Al-Jumaili. In der Schlussphase legten die Bürstädter dann noch zwei weitere Treffer nach.

FC Sportfr. Heppenheim: Yetkin - Kilic, Scheidel (83. Ekin), Yalcin (66. Scott), Afzali, Yonnas, David (46. Pecerin), Brunner, Bendiyan, Nugusse, Türkyilmaz.

Tore: 1:0 Reka (56., Handelfmeter), 2:0 Dushaj (80., Foulelfm.), 3:0 Becker (89.). – Zuschauer: 80. jz/ü

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