Lindenfels. Die Anzahl der Waschbären nimmt zu. Im Jagdbogen Lindenfels wurden 27 Tiere über Lebendfallen eingefangen und aus den Wohnbereichen entfernt.
Jagdpächter Peter Riebel informierte bei der Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft über die Zunahme der Waschbären. Ein Tier konnte durch die Jagd „zur Strecke“ gebracht werden und ein weiteres Tier wurde tot aufgefunden. Somit ergibt die Bilanz 29 Waschbären, die dem Jagdpächter im vergangenen Jahr begegnet sind. An Rehwild konnten 17 Tiere erlegt werden, zehn Tiere kamen durch Unfälle ums Leben. Geschossen werden konnte auch eine Wildsau.
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In der Jahreshauptversammlung konnten die Jagdgenossen mit Jagdvorsteher Michael Helbig auf ein ruhiges Jahr zurückblicken. Hans Winkler legte den Kassenbericht vor. Es gab von Seiten der Kassenprüfer keine Beanstandungen. Der Jagdpachterlös soll im Jagdbogen verbleiben und für den Wegebau genutzt werden. Für die Anschaffung von Gerätschaften soll weiterhin angespart werden. jhs
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