Mandarintuch bleibt im Drachenmuseum in Lindenfels

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red/Bild: Museum
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Seit fünf Jahren war es als Leihgabe bereits ein Blickfang im Deutschen Drachenmuseum in Lindenfels: Das sogenannte „Mandarintuch“. Jetzt hat das Ehepaar Rosemarie und Dr.med. Bernhard Kosel aus Erbach das wertvolle Exponat dem Drachenmuseum gestiftet. Darüber freuten sich bei der offiziellen Übergabe im Museum der 1. Vorsitzende des Trägervereins Peter Kurfürst und sein Vorgänger Peter C. Woitge. Das Mandarintuch - auch Mandarinquadrat genannt - ist mit dem chinesischen kaiserlichen Drachen und mit Glückssymbolen bestickt. Die Darstellungen weisen auf den Ursprung hin, denn nur kaiserliche Prinzen aus China konnten sich mit diesem Tuch auf ihren Umhängen schmücken. Datieren lässt es sich in die Zeit der Qing-Dynastie, die von 1644 bis 1911 währte. Über eine Erbschaft war es in den Besitz der Familie Kosel in Erbach gelangt. Es hat jetzt einen würdigen Platz im „Raum des Ostens“ im Drachenmuseums gefunden. Das beigefügte Foto zeigt das Ehepaar Rosemarie und Dr. med. Bernhard Kosel mit Peter Kurfürst (Zweiter von links) und Peter C. Woitge (rechts) vor dem gerahmten Mandarintuch. © Museum

Lindenfels. Seit fünf Jahren ist es als Leihgabe bereits ein Blickfang im Deutschen Drachenmuseum in Lindenfels: das sogenannte Mandarintuch. Jetzt hat das Ehepaar Rosemarie und Bernhard Kosel aus Erbach das wertvolle Exponat dem Drachenmuseum gestiftet. Darüber freuten sich bei der offiziellen Übergabe im Museum der Vorsitzende des Trägervereins Peter Kurfürst (Zweiter von links) und sein Vorgänger Peter C. Woitge (rechts).

Das Mandarintuch – auch Mandarinquadrat genannt – ist mit dem chinesischen kaiserlichen Drachen und mit Glückssymbolen bestickt. Die Darstellungen weisen auf den Ursprung hin, denn nur kaiserliche Prinzen aus China durften sich mit diesem Tuch auf ihren Umhängen schmücken. Datieren lässt es sich in die Zeit der Qing-Dynastie, die von 1644 bis 1911 währte.

Über eine Erbschaft war es in den Besitz der Familie Kosel in Erbach gelangt. Das Tuch hat jetzt einen Platz im „Raum des Ostens“ im Drachenmuseum gefunden. red/Bild: Museum

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