Lindenfels. Die Mitglieder des Fördervereins Burg Lindenfels kamen kürzlich zu ihrer Jahreshauptversammlung im Vereinsheim in Lindenfels zusammen. Der erste Vorsitzende Klaus Mohr gab zunächst einen Rückblick auf das vergangene Jahr sowie die erfolgreichen Aktionen und Einsätze im Jahr 2023. Er bedankte sich bei den Mitgliedern für die geleistete Arbeit.
Vereinsraum renoviert
Außerdem standen Neuwahlen des gesamten Vorstands an. Folgende Mitglieder wurden in den Vorstand gewählt: Erster Vorsitzender ist Klaus Mohr, zweite Vorsitzende ist Sabine Holdermann. Das Amt des Kassierer hat Petra Geßner-Mohr inne, zum Schriftführer wurde Wolfgang Clement gewählt. Claudia Tuschen, Jennifer Hagan-Clement, Klaus Röhmer, Alberto Koss und Dieter „Blaulicht“ Kessel sind Beisitzer.
Bürgermeister Michael Helbig bedankte sich beim Burgverein für die geleistete, ehrenamtliche Arbeit rund um die Burg und die Teilnahme am Burgfest-Umzug. Er betonte, dass eine Gemeinde ohne ehrenamtliche Helfer die ganzen Aufgaben nicht bewältigen könnte und deshalb die Arbeit des Fördervereins Burg Lindenfels einen großen Teil dazu beitrage, die Stadt zu unterstützen. So kümmerten sich die Mitglieder des Burgvereins etwa um die Renovierung des Vereinsraumes, der sich im Haus der Vereine befindet. „An mehreren Tagen wurde aufgeräumt und renoviert. Hier dankte Klaus Mohr besonders Heinz Falkenstein, der die Anstreicharbeiten erledigte. Im Zuge dieser Aktion wurde auch ein neuer Elektroherd für den Verein angeschafft“, informiert der Verein in seiner Mitteilung.
Ziegenbock war vielfach Fotomotiv
Während der Versammlung wurde im Auftrag von Heinz Falkenstein außerdem eine Spende von 510 Euro überreicht, die durch den Verkauf des von ihm entworfenen „Fridolin“ zustande kam. Heinz Falkenstein lässt den Brand in Eigenregie bei der Firma Helferich herstellen als Erinnerung an den Burgziegenbock „Fridolin“. Der Ziegenbock war mit Klaus Mohr bei einigen Burgfestumzügen dabei. Die beiden dienten oft als Fotomotiv und waren häufig in der Presse zu sehen. Durch den Verkauf des Brandes konnten dem Verein in den vergangenen Jahren insgesamt 2000 Euro an Spenden überreicht werden. Für dieses persönliche Engagement von Heinz Falkenstein bedankte sich Klaus Mohr recht herzlich bei ihm. red
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