AWO Lindenfels

AWO Lindenfels will mit Rentenberatung auch Jüngere ansprechen

Das „Babbelkaffee“ findet am 22. Mai statt. Ein Vortrag zum Betreuungsrecht wird erneut angeboten.

Von 
Philipp Kriegbaum
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Beim traditionellen Kräppelkaffee der AWO Lindenfels sprachen (von links) Vorsitzender Ralf Feustel, Maximilian Klöss, Otto Schneider, Ingrid Bauer und Anna Dreißigacker über die Vorhaben des Vereins in diesem Jahr. © Thomas Neu

Lindenfels. „Eigentlich hätte jeder vier Kräppel essen müssen“, sagte Vorsitzender Ralf Feustel nach dem traditionellen Kräppelkaffee des Lindenfelser Ortsverbands der Arbeiterwohlfahrt (AWO). Diese lädt traditionsgemäß am Tag nach Weiberfastnacht Mitglieder und Gäste ins Büro in der Burgstraße ein.

Am Freitag allerdings waren nur sieben Teilnehmer gekommen, bedauerte Feustel. Auch Mitglieder des Vorstands hatten sich krankheitsbedingt entschuldigt. Am Ende schaffte man es dann aber doch, alle mit Himbeer- oder Zwetschgenmarmelade gefüllten Kalorienbomben an den Mann oder die Frau zu bringen. So kam auch der Fotograf dieser Zeitung in den Genuss des köstlichen Gebäcks aus der Backstube einer benachbarten Lindenfelser Bäckerei.

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In lockerer Runde unterhielt man sich über die Vorhaben des noch jungen Jahres: Für Mittwoch, 22. Mai, will die AWO zu einem „Babbelkaffee“ einladen und am Dienstag, 16. Juni, wie jedes Jahr ein Modehaus in der Nähe von Aschaffenburg besuchen, verbunden mit einem Abstecher nach Miltenberg.

Da der Vortrag von Maritta Eckert-Geiß zum Betreuungsrecht im vergangenen November sehr gut angekommen war und es mehrere Nachfragen gab, soll die Info-Veranstaltung im Rahmen des „Babbelkaffees“ in einem weniger formellen Format wiederholt werden.

Der Lindenfelser AWO-Verband, der momentan 30 Mitglieder hat, möchte das Thema Rentenberatung als regelmäßigen Service etablieren, um eine jüngere Klientel anzusprechen. Der Vorstand will sich im März treffen, um die Vorhaben zu konkretisieren.

Bevor sie zum gemütlichen Teil übergingen, hatten die AWO-Mitglieder den noch ausstehenden Teil der Jahreshauptversammlung über die Bühne gebracht: Vorsitzender Ralf Feustel trug in Vertretung von Rechner Ingo Thaidigsmann den Kassenbericht vor. Die folgende Entlastung des Vorstands erfolgte auf Antrag von Kassenprüfer Max Klöss einstimmig.

Die übrigen Punkte der Hauptversammlung hatte der Verein bereits bei einer Sitzung im vergangenen Dezember abgearbeitet. Die Jahreshauptversammlung war vorgezogen worden, um den Anforderungen des Registergerichts gerecht zu werden. Der Kassenbericht war aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht fertig, weil er das gesamte Jahr umfasst.

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