Heppenheim. Als Jim ins Tierheim kam, hatte er eine Kopfschiefstellung, die Augen waren verklebt und die Ohren entzündet. Was dem auf etwa fünf oder sechs Jahre geschätzten Kater geschehen ist, weiß nur er allein.
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Die Tierheimmitarbeiter haben ihn über längere Zeit aufgepäppelt. Jetzt erinnern nur noch eine leichte Schiefhaltung des Kopfes und ein bleibender Hornhautdefekt an das Unglück, das ihm widerfahren ist. Der Kater sei bereit für ein liebevolles Zuhause. Zu Anfang hat er sich nur ungern anfassen lassen, aber inzwischen liebt es Jim, gestreichelt zu werden und er sucht den Kontakt zu Menschen.
„Wir wollen den tapferen Kater in ein ruhiges Zuhause an katzenerfahrenen Menschen vermitteln, die sich nicht an seinen kleinen Handicaps stören “, so die Tierschützer. Jim ist kastriert, er kommt mit anderen Katzen zwar zurecht, braucht sie aber nicht dringend in seiner Nähe. red
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