Persönlich

Vielfältiges Engagement als Stadtverordneter und Ortsvorsteher

Der CDU-Politiker Peter Engelhardt kümmert sich um viele Dinge in Heppenheim und im Stadtteil Kirschhausen

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cst/ü
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Peter Engelhard engagiert sich ehren-amtlich in der Politik in Heppenheim und Ortsteil Kirschhausen; hier steht er mit Hundedame Molly in seinem Amtssitz in Kirschhausen. © Claudia Stehle

Heppenheim. Der Heppenheimer Kommunalpolitiker Peter Engelhardt ist gleich in mehrfacher Funktion ehrenamtlich für seine Heimatstadt aktiv. Einmal wirkt das CDU-Mitglied in der Stadtverordnetenfraktion seiner Partei mit und ist dort auch Mitglied im Hauptausschuss, zum anderen kümmert er sich als Ortsvorsteher in seinem Heimatort Kirschhausen um die Belange seiner Mitbürger im größten Heppenheimer Stadtteil.

Dabei blickt Engelhardt, seit 2016 aktiv in der Kommunalpolitik, auch gern auf die Geschichte Kirschhausens, das früher mit Sonderbach, Wald-Erlenbach und Erbach das Vierdorf bildete. Aktuell begrüßt er die Schaffung von Wohnraum durch die Ausweisung eines Neubaugebiets, in dem bis zur Fertigstellung 28 Doppelhaushälften für junge Familien entstehen und rund 120 neue Bürger in den Ortsteil einziehen werden.

Nahversorger auf der Wunschliste

Ausreichend Betreuungsplätze für die Kinder der jungen Familien entstehen in Kirschhausen im kommenden Jahr auch durch die geplante Wald-Kita für 18 bis 20 Kinder in privater Trägerschaft oberhalb der Eichendorff-Schule.

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Ein weiterer Schwerpunkt in Kirschhausen ist im kommenden Jahr der Bau eines Nahversorgers. „Damit wollen wir hier für mehr Lebensqualität für die Mitbürger sorgen“, erläutert Engelhardt. Der Neubau soll östlich der Waldstraße entstehen. Nach der Schließung der Sparkassenfiliale und des einzigen Metzgerfachgeschäfts gibt es aktuell nur ein reduziertes Angebot mit Brot und Backwaren aus einem Backwagen und Gemüse an einem Tag durch einen fahrbaren Stand. Zudem sollen in Kirschhausen noch kleinere Bauvorhaben realisiert werden, wie Engelhardt berichtet.

Ein weiteres wichtiges Projekt in Kirschhausen ist nach Auskunft des Ortsvorstehers die Sanierung des der Stadt gehörenden Sportlerheims mit einem Konzept, das auch die Vermietung der Immobilie für Feierlichkeiten und Veranstaltungen ermöglicht.

Als Mitglied der CDU-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung hat er selbstverständlich auch die gesamte Stadt im Blick. „Wir kümmern uns hier um Baugebiete und neue Kitas“, stellt er dazu fest und verweist auf das Projekt im sozialen Wohnungsbau auf einem ehemaligen Gärtnereigelände, das positiv bewertet werde.

„Für mich als Kommunalpolitiker sind nicht allein die Projekte, die wir auf den Weg bringen, wichtig, sondern auch das gute Miteinander in der Stadtpolitik, sowohl mit den anderen Fraktionen im Parlament als auch mit den Verantwortlichen an der Stadtspitze wie Bürgermeister Burelbach oder Erster Stadträtin Christine Bender“, stellt Engelhardt fest.

Er verweist dabei auch auf die gute Zusammenarbeit mit der SPD als Partner. Ihm sei bei seinem gesamten ehrenamtlichen Engagement in der Kommunalpolitik zudem wichtig, die örtlichen Vereine als wichtiges Element im Leben einer Stadt bei ihrer Arbeit zu unterstützen.

Kfz-Meister unterstützt junge Leute in Ausbildung

Von Beruf Betriebswirt und Kfz-Meister ist er Mitarbeiter der Stadt Mannheim als Leiter der kommunalen Kfz-Werkstatt. In seiner Freizeit schätzt er den Campingurlaub in der Nähe im eigenen Mobil mit seiner Partnerin und der Hündin Molly. Zudem engagiert er sich in der Feuerwehr Kirschhausen und sitzt im Prüfungsausschuss des Kfz-Handwerks, da gerade die jungen Leute in Ausbildung wichtig für die Zukunft seien, so Engelhardt. cst/ü

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Thema : Festspiele Heppenheim

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    Im Kurmainzer Amtshof der Bergsträßer Kreisstadt läuft die erste Saison unter neuer Leitung, am Wormser Dom ist ein gänzlich neues Stück zu sehen.

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  • Heppenheim Weicher sitzen und besser sehen bei den Heppenheimer Festspielen

    Fliegender Wechsel im Amtshof. Noch hängt die Fahne des am Sonntag beendeten Weinmarkts über der großen Bühne, da sind schon die Veranstaltungs- und Lichttechniker für das nächste große Ereignis am Werk. Die gemeinnützige „Theaterlust“-GmbH übernimmt die Regie mit ersten Vorbereitungen für das Bühnenbild, das ab diesem Mittwoch aufgebaut wird. In wenigen Tagen beginnen die Heppenheimer Festspiele: Die Premiere von Carl Zuckmayers „Der fröhliche Weinberg“ markiert am 15. Juli nach zweijähriger Corona-Pause den Neubeginn des traditionsreichen, 1974 von Hans Richter begründeten Freiluft-Theaters. {element} Die Schauspielerin und Regisseurin Iris Stromberger hat die Intendanz übernommen, jetzt steht sie zum ersten Mal auf der Bühne, die bis Ende August der Mittelpunkt ihres Theaterlebens sein wird. Ihr Mann Ingo Schöpp-Stromberger, Geschäftsführer und Bühnenbildner der Festspiele, schaut unterdessen auf dem Pflaster nach den Markierungen fürs Podest im hinteren Teil des Hofes. Weil das Gelände abfällt, werden die Sitzplätze erhöht, damit die gute Sicht gewährleistet ist. Neues Mobiliar und neue Polster {furtherread} Und auch in die Bequemlichkeit für die Gäste wird einiges investiert. Die Stadt hat neues Mobiliar angeschafft, vierzig Tische, achtzig Bänke, zusätzlich Stühle, allesamt ausgestattet mit Rückenlehnen. Denn der Festspielbesuch konnte früher zur Strapaze werden, altgediente Theaterfreunde erinnern sich an die harten Biertisch-Garnituren. Auch Andrea Helm, Stiftungsmanagerin der Sparkassenstiftung Starkenburg, hat solche Abende erlebt, „es war doch immer eine Herausforderung“, seufzt sie. Umso erfreuter stellte sie eine Anschaffung vor, die am Dienstag der Stadt von der Stiftung als Dauerleihgabe übergeben wurde: Polster für Bänke und Stühle, maßgeschneidert für das Amtshof-Mobiliar, abwaschbar, wetterfest und mit praktischen Klettbändern zu befestigen. Bei der Auswahl der grauen Farbe hat die Intendantin ein Wörtchen mitgeredet, sieht ja auch sehr schick aus zum Weiß der Bänke, und Iris Stromberger verspricht Tischdecken und Blumen-Deko. Sie will die Menschen aus ihren bequemen Fernsehsesseln wieder ins Live-Theater locken, und dann sollen sie es auch schön haben. „Die Festspiele bekommen einen anderen Charakter“, sagt Bürgermeister Rainer Burelbach (CDU), und er meint nicht nur den Anblick im Theaterhof, sondern auch die enge und offenkundig sehr gute Zusammenarbeit der Betreibergesellschaft mit der Stadt. Dass die Zuschauer in diesem Sommer unter freiem Himmel sitzen, sei angesichts wieder steigender Corona-Zahlen eine gute Sache. Für die kommenden Jahre, ergänzt Schöpp-Stromberger, solle es aber wieder einen Regenschutz geben. Premiere fast ausverkauft Neben den Polstern, die von der Stadt auch für andere Veranstaltungen genutzt werden können, spendet die Stiftung den Festspielen 20 000 Euro. „Gelebte Kulturförderung“, die sowohl bei der Sparkasse als auch bei deren Stiftung selbstverständlich sei, sagt Helm. Allmählich zieht auch der Vorverkauf an, für die erste Premiere gibt es nur noch vereinzelt Karten, an allen Abenden lohnt es, an der Abendkasse nachzufragen. In den kommenden Tagen wird der Hof sein Gesicht verändern. An der Seite wird sich die Herrmann Gastro Gruppe aus Lampertheim einrichten, die außer Wein der Bergsträßer Winzer eG und Odenwaldquelle-Wasser auch kleine Speisen anbietet. Nicht nur der weiche Sitz, auch die Bewirtung markiert die Abkehr vom sehr rustikalen Charme, der dieses Festival früher auszeichnete. Dann geht es Schlag auf Schlag, die Endproben zum „Fröhlichen Weinberg“ sind schon auf der Amtshof-Bühne angesetzt, und nach dem ersten Wochenende muss rasch umgeräumt werden, damit die bereits fertig einstudierte zweite Produktion „Cash!“ am 22. Juli folgen kann. Die Wartezeit darauf verkürzt von 19. bis 21. Juli an drei Abenden der Schauspieler Walter Renneisen – mit zwei Programmen seines Dauerbrenners „Deutschland, deine Hessen“, dazwischen moderiert er mit eigenen Erinnerungen den Abend „Als der Jazz in Deutschland laufen lernte“, zu dem Sigi’s Jazz Men musizieren. Dann wird im Wochenturnus zwischen rheinhessischem Volksstück und britischer Farce gewechselt. In beiden Komödien hat Iris Stromberger als Regisseurin ihren Ensembles nicht nur Präzision, sondern auch Tempo verordnet. Den „Weinberg“ will sie in rekordverdächtigen neunzig Minuten plus Pause auf die Bühne bringen. Die Regisseurin verspricht: „Wir sind flott unterwegs.“ job/ü

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