Persönlich

Ein Fürther engagiert sich für die Kreisstadt

Hermann-Peter Arnold ist stellvertretender Fraktionschef der Heppenheimer CDU und Vorsitzender des Hauptausschusses

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Nach seinem Umzug nach Heppenheim engagierte sich Hermann-Peter Arnold weiter in der Kommunalpolitik. © C. Stehle

Heppenheim. Hermann-Peter Arnold ist in der Heppenheimer Kommunalpolitik eine feste Größe als stellvertretender Fraktionschef der CDU und als Vorsitzender des Hauptausschusses. Schon in jungen Jahren hatte sich der Kriminalhauptkommissar (inzwischen im Ruhestand) in der Kommunalpolitik seiner Heimatstadt Fürth vor dem Umzug nach Heppenheim engagiert.

„An Heppenheim fasziniert mich, dass sich die Stadt für ihre Bürger in so zahlreicher Weise und auf ganz unterschiedlichen Gebieten engagiert“, stellt er fest und verweist als Beispiel auf die Umgestaltung des Feuerbachplatzes im Metzendorfviertel. „Hier wurde das alte Pflaster entnommen und am Graben beim Stadtpark wieder eingebaut. Stehengeblieben sind alte Bäume, hinzugekommen sind neue Bänke“, erläutert Arnold. Dieses Vorhaben sei im Rahmen der Stadterhaltung mit Haushaltsmitteln angegangen worden und ein sichtbares Zeugnis des städtischen Verwaltungshandelns.

Zu Projekten in diesem Abschnitt gehöre auch die Nibelungenhalle, demnächst gehe man die Kunstrasenplätze in den Sportstätten an, zunächst den besonders strapazierten Platz im Stadion. Danach sollen die Spielfelder in Hambach und Kirschhausen vorgenommen werden.

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„Heppenheim engagiert sich in gleicher Weise auch für Kultur und Veranstaltungsangebote“, macht Arnold deutlich und nennt als Beispiele das Forum Kultur oder auch die von einem Förderverein getragenen Gassensensationen. Wichtig sei auch die Aufwertung der Innenstadt und der angrenzenden Areale. Heppenheim sei eine einkommensstarke Kommune mit soliden Finanzen.

„Unser Parlament pflegt eine gute Zusammenarbeit mit Bürgermeister Burrelbach. Das zeigt sich daran, dass wir von der Stadt für bezahlbaren Wohnraum sorgen“, betont Arnold, der auf den Spatenstich für sechs Neubauten im Sozialwohnbau mit 42 Wohnungen unterschiedlichen Zuschnitts für unterschiedliche Bedürfnisse verweist.

Gute Unterstützung erhalten, so der CDU-Fraktions-Vize weiter, auch die Vereine, dabei sorge man auch für Förderung oder die Herrichtung der von diesen genutzten Räume. Bei der Sanierung der städtischen Gebäude werde entsprechend einer Prioritätenliste gehandelt, dabei seien Nachhaltigkeit und Energieeinsparung ein wichtiges Thema. Auf einem guten Weg sei die Stadt auch beim Kita-Angebot.

Als weiteres wichtiges Thema spricht der CDU-Politiker die Stadtwerke an, die zuständig sind für Frischwasser und Abwasser und als aktuelles Projekt für den Leitungsneubau im Starkenburgweg. „Wir haben sieben Stadtteile, daher ist nicht nur die Kernstadt im Blickwinkel der Politik, sondern auch die Entwicklung dieser Stadtteile“, unterstreicht Arnold. Dabei verweist er darauf, dass die Stadt dank örtlicher Firmen als Steuerzahler und Arbeitgeber in einer positiven Situation sei.

Neben seinem politischen Engagement zeigt sich Arnold als vielseitig interessierter Mensch. „Ich pflege meine Streuobstwiese in Fürth, aber ich gehe gelegentlich auch gern auf Reisen“, sagt der 67-jährige Vater und Großvater und bekennt sich als Fan der Allgäu-Krimis um Kommissar Kluftinger, cst/ü

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