Eishockey

Adler Mannheim warnen vor erstarkten Iserlohnern

Der Freitaggegner der Adler Mannheim war einmal abgeschlagenes DEL-Schlusslicht. Schlusslicht sind die Iserlohn Roosters immer noch, abgeschlagen aber nicht mehr. Das und der jüngste Auftritt der Adler in Iserlohn sind Warnung genug

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Philipp Koehl
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Adler-Cheftrainer Dallas Eakins hat ein Auge auf den kommenden Gegner aus dem Sauerland, will aber, dass sein Team zunächst auf sich schaut. © Michael Ruffler

Mannheim. Für die Adler Mannheim gibt es momentan in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) keine einfachen Partien. Das hat zum einen mit der eigenen Verletztenmisere und zum anderen mit der Ausgeglichenheit der Liga zu tun. Da ist auch das Gastspiel am Freitag (19.30 Uhr) beim Tabellenschlusslicht Iserlohn Roosters keine Ausnahme. Im Gegenteil: Die Sauerländer, die vor wenigen Wochen noch abgeschlagen im Tabellenkeller lagen, haben sich stabilisiert.

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Vier Siege in Folge fuhr die Mannschaft von Trainer Doug Shedden, der am 13. November 2023 das Amt des glücklosen Greg Poss übernommen hatte, in der DEL ein. Der Abstand zum rettenden 13. Tabellenplatz wurde dadurch auf fünf Punkte verkürzt.

Heftige Niederlage im Oktober 2023

Das Team stemmt sich nicht nur mit großem Willen gegen den drohenden Abstieg, sondern zeigte sich auch vor dem gegnerischen Tor effizient. In den vergangenen vier Partien erzielten die Roosters jeweils vier Treffer. „Die werden mit Selbstvertrauen rauskommen und aggressiv sein“, prognostiziert Adler-Stürmer und Ex-Rooster-Profi Yannick Proske.

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Die Adler dürften an die letzte Begegnung im Sauerland keine guten Erinnerungen haben. Bei der deftigen 4:7-Niederlage am 26. Oktober 2023 liefen die Mannheimer in einen Konter nach dem anderen. Doch seitdem hat sich auch bei den Adlern mit dem Trainerwechsel zu Dallas Eakins einiges getan.

Der Nordamerikaner beschäftigt sich ohnehin nicht mit der Vergangenheit, sondern nur mit dem, was er beeinflussen kann. „Natürlich bereiten wir uns auf den Gegner vor, aber am Ende des Abends ist nur wichtig, wie wir selbst agieren“, betonte Eakins.

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Redaktion Sportredakteur, Schwerpunkt Adler Mannheim

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