Hauptversammlung

Schachfreunde wählen neuen Vorstand

Langjährige Mitglieder geehrt

Von 
red
Lesedauer: 
Der neue Vorstand der Schachfreunde (von links): Thomas Meltz (Schriftführer), Peter Schmitt (Vorsitzender), Torsten Beyertt (Turnier- und Jugendleiter), Werner Krauß (stellvertretender Vorsitzender und Pressewart), Joachim Bund (Rechner). © Verein

Heppenheim. In der Hauptversammlung der Schachfreunde Heppenheim berichtete Vorsitzender Peter Schmitt vom Tod des Schachfreundes Achim Müller, der – erst 60-Jährig – nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben ist. Mit einer Schweigeminute ehrten die Mitglieder den Verstorbenen.

Bevor die offizielle Tagesordnung abgearbeitet wurde, überreichte Peter Schmitt langjährigen Mitglieder des Vereins ein Weinpräsent. Dieter Daum wurde für 60 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet, für 50 Jahre wurden Joachim Bund, Werner Koob, Werner Krauß, Peter Schmitt und Klaus Schütz ausgezeichnet und für 40 Jahre Gerhard Ried. Aus diesem Anlass hatte Thomas Meltz ein Büffet vorbereitet, das gut angenommen wurde.

Peter Schmitt bleibt Vorsitzender

Nach den Berichten der Vorstandsmitglieder wurde die bisherige Vereinsführung einstimmig entlastet. Die Neuwahl ergab keine großen Änderungen. Einstimmig wurde Peter Schmitt als Vorsitzender bestätigt, ebenso Werner Krauß als sein Stellvertreter, der gleichzeitig auch das Amt des Pressewarts von Jürgen Redmer übernahm. Ebenso einstimmig gewählt wurden Joachim Bund als Rechner, Torsten Beyertt als Turnierleiter und Jugendleiter, Jürgen Redmer als Archivar und Thomas Meltz als Schriftführer.

Mehr zum Thema

Brandschutz

Personeller Umbruch bei der Feuerwehr in Hambach

Veröffentlicht
Von
rid/ü
Mehr erfahren

Das Amt der Rechnungsprüfer übernahmen Hermann Füssler und Klaus Schütz.

Im Verlauf der Hauptversammlung wurde beschlossen, dass noch in diesem Jahr die Internet-Seite der Schachfreunde überarbeitet und neu gestaltet werden soll. Außerdem sollen mit einer verstärkten Werbung neue Mitglieder und auch Spieler gefunden und angesprochen werden.

Morgen letztes Heimspiel

Aktuell belegen die Schachfreunde Heppenheim in der Bezirksoberliga zwar nur den siebten Platz. Der Verein hat aber damit den Klassenerhalt geschafft. Im letzten Heimspiel der Saison am morgigen Sonntag, 26. März, kann gegen Einhausen aber noch eine Verbesserung in der Tabelle erreicht werden.

In den Monaten April, Mai und Juni dieses Jahres wird der Herbert-Hunziger-Pokal ausgespielt werden, bevor es in die Sommerferien geht. Die Spielabende der Schachfreunde Heppenheim sind aber durchweg an jedem Freitag ab 18.30 Uhr in der Henry-Dunant-Begegnungsstätte des DRK in der Werlestraße 5 in Heppenheim. red

Copyright © 2025 Bergsträßer Anzeiger

Thema : Festspiele Heppenheim

  • Bergstraße Festspiel-Start in Heppenheim und Worms

    Im Kurmainzer Amtshof der Bergsträßer Kreisstadt läuft die erste Saison unter neuer Leitung, am Wormser Dom ist ein gänzlich neues Stück zu sehen.

    Mehr erfahren
  • Heppenheim Weicher sitzen und besser sehen bei den Heppenheimer Festspielen

    Fliegender Wechsel im Amtshof. Noch hängt die Fahne des am Sonntag beendeten Weinmarkts über der großen Bühne, da sind schon die Veranstaltungs- und Lichttechniker für das nächste große Ereignis am Werk. Die gemeinnützige „Theaterlust“-GmbH übernimmt die Regie mit ersten Vorbereitungen für das Bühnenbild, das ab diesem Mittwoch aufgebaut wird. In wenigen Tagen beginnen die Heppenheimer Festspiele: Die Premiere von Carl Zuckmayers „Der fröhliche Weinberg“ markiert am 15. Juli nach zweijähriger Corona-Pause den Neubeginn des traditionsreichen, 1974 von Hans Richter begründeten Freiluft-Theaters. {element} Die Schauspielerin und Regisseurin Iris Stromberger hat die Intendanz übernommen, jetzt steht sie zum ersten Mal auf der Bühne, die bis Ende August der Mittelpunkt ihres Theaterlebens sein wird. Ihr Mann Ingo Schöpp-Stromberger, Geschäftsführer und Bühnenbildner der Festspiele, schaut unterdessen auf dem Pflaster nach den Markierungen fürs Podest im hinteren Teil des Hofes. Weil das Gelände abfällt, werden die Sitzplätze erhöht, damit die gute Sicht gewährleistet ist. Neues Mobiliar und neue Polster {furtherread} Und auch in die Bequemlichkeit für die Gäste wird einiges investiert. Die Stadt hat neues Mobiliar angeschafft, vierzig Tische, achtzig Bänke, zusätzlich Stühle, allesamt ausgestattet mit Rückenlehnen. Denn der Festspielbesuch konnte früher zur Strapaze werden, altgediente Theaterfreunde erinnern sich an die harten Biertisch-Garnituren. Auch Andrea Helm, Stiftungsmanagerin der Sparkassenstiftung Starkenburg, hat solche Abende erlebt, „es war doch immer eine Herausforderung“, seufzt sie. Umso erfreuter stellte sie eine Anschaffung vor, die am Dienstag der Stadt von der Stiftung als Dauerleihgabe übergeben wurde: Polster für Bänke und Stühle, maßgeschneidert für das Amtshof-Mobiliar, abwaschbar, wetterfest und mit praktischen Klettbändern zu befestigen. Bei der Auswahl der grauen Farbe hat die Intendantin ein Wörtchen mitgeredet, sieht ja auch sehr schick aus zum Weiß der Bänke, und Iris Stromberger verspricht Tischdecken und Blumen-Deko. Sie will die Menschen aus ihren bequemen Fernsehsesseln wieder ins Live-Theater locken, und dann sollen sie es auch schön haben. „Die Festspiele bekommen einen anderen Charakter“, sagt Bürgermeister Rainer Burelbach (CDU), und er meint nicht nur den Anblick im Theaterhof, sondern auch die enge und offenkundig sehr gute Zusammenarbeit der Betreibergesellschaft mit der Stadt. Dass die Zuschauer in diesem Sommer unter freiem Himmel sitzen, sei angesichts wieder steigender Corona-Zahlen eine gute Sache. Für die kommenden Jahre, ergänzt Schöpp-Stromberger, solle es aber wieder einen Regenschutz geben. Premiere fast ausverkauft Neben den Polstern, die von der Stadt auch für andere Veranstaltungen genutzt werden können, spendet die Stiftung den Festspielen 20 000 Euro. „Gelebte Kulturförderung“, die sowohl bei der Sparkasse als auch bei deren Stiftung selbstverständlich sei, sagt Helm. Allmählich zieht auch der Vorverkauf an, für die erste Premiere gibt es nur noch vereinzelt Karten, an allen Abenden lohnt es, an der Abendkasse nachzufragen. In den kommenden Tagen wird der Hof sein Gesicht verändern. An der Seite wird sich die Herrmann Gastro Gruppe aus Lampertheim einrichten, die außer Wein der Bergsträßer Winzer eG und Odenwaldquelle-Wasser auch kleine Speisen anbietet. Nicht nur der weiche Sitz, auch die Bewirtung markiert die Abkehr vom sehr rustikalen Charme, der dieses Festival früher auszeichnete. Dann geht es Schlag auf Schlag, die Endproben zum „Fröhlichen Weinberg“ sind schon auf der Amtshof-Bühne angesetzt, und nach dem ersten Wochenende muss rasch umgeräumt werden, damit die bereits fertig einstudierte zweite Produktion „Cash!“ am 22. Juli folgen kann. Die Wartezeit darauf verkürzt von 19. bis 21. Juli an drei Abenden der Schauspieler Walter Renneisen – mit zwei Programmen seines Dauerbrenners „Deutschland, deine Hessen“, dazwischen moderiert er mit eigenen Erinnerungen den Abend „Als der Jazz in Deutschland laufen lernte“, zu dem Sigi’s Jazz Men musizieren. Dann wird im Wochenturnus zwischen rheinhessischem Volksstück und britischer Farce gewechselt. In beiden Komödien hat Iris Stromberger als Regisseurin ihren Ensembles nicht nur Präzision, sondern auch Tempo verordnet. Den „Weinberg“ will sie in rekordverdächtigen neunzig Minuten plus Pause auf die Bühne bringen. Die Regisseurin verspricht: „Wir sind flott unterwegs.“ job/ü

    Mehr erfahren
  • Bergstraße Die Proben von „Cash“ machen Lust auf die Festspiel-Premiere im Amtshof

    In rund sechs Wochen – am 15. Juli zunächst mit Zuckmayers „fröhlichem Weinberg“ und ab 22. Juli mit „Cash“ – hebt sich nach zwei Jahren Corona-Pause wieder der Vorhang in Heppenheim.

    Mehr erfahren

Thema : Bürgermeisterwahl Heppenheim