Heppenheim. Ein klassischer Violinist mit Vorliebe für osteuropäische Musik, ein Jazzgeiger mit Punkrock-Erfahrung, ein improvisierender Akkordeonist mit Balkan-Sound im Blut und ein Bassist, der sich in Symphonieorchestern genauso zu Hause fühlt wie in Jazz-Combos: Das ist die deutsch-serbische Formation Uwaga. Schon seit vielen Jahren ist sie unterwegs auf einem Streifzug durch das Repertoire der klassischen Musik. Mitreißender Spielwitz und schwindelerregende Tempi zeichnen das Quartett aus, heißt es in einer Pressemitteilung.
Über die Jahre gemeinsamen Musizierens hätten sich die vier gegenseitig beeinflusst; die unterschiedlichen stilistischen Schwerpunkte seien zu einem eigenen Sound zusammengewachsen, irgendwo zwischen Klassik, Jazz und Balkanmusik. Uwaga nehme die Kompositionen der großen Meister und jage sie mit unbändiger Spielfreude durch die Epochen. Dennoch nähere sich das Quartett den großen Vorlagen mit Respekt und viel Liebe zum Detail, mit einer Mischung aus überbordender Musikalität und stilistischer Unvoreingenommenheit.
Auf Einladung von Forum Kultur gastiert Uwaga am Freitag (12.), 20 Uhr, im Saalbau. Da das Platzkontingent coronabedingt begrenzt ist, wird empfohlen, sich Tickets im Vorfeld zu besorgen. Eventuelle Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich. Das Hygienekonzept vor Ort erfordert einen Nachweis: genesen, geimpft oder tagesaktuell getestet (kein Selbsttest). red
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