Mannheim. Er ist ein Kind der Region – und kehrt nun in die Heimat zurück. Marius Steinhauser wird ab der nächsten Saison wieder das Trikot der Rhein-Neckar Löwen tragen. 2017 hatte er den Verein verlassen, den der Rechtsaußen stets seinen „Heimat-Profiverein“ nannte. „Für mich ist das etwas ganz Besonderes. Ich komme zurück nach Hause – zu den Löwen, zu den Fans, zu meiner Region. Ich habe riesigen Bock auf diese Aufgabe! Auf Handball, auf Emotion, auf eine volle SAP Arena. Ich will hier nochmal richtig Gas geben“, sagt der 32-jährige Steinhauser, der in Karlsruhe geboren wurde und in Rot aufwuchs.
„Wir holen eine Koryphäe zurück“
Vor acht Jahren hatte er die Löwen verlassen, ging zunächst zur SG Flensburg-Handewitt (2017-2022) und dann zur TSV Hannover-Burgdorf (2022-2026). Nun schließt sich für den Linkshänder der Kreis. „Ich freue mich brutal, alte Weggefährten wiederzutreffen“, fiebert der Rechtsaußen seiner Rückkehr entgegen.
Mit Löwen-Trainer Maik Machulla arbeitete er bereits in Flensburg, mit dem jetzigen Sportchef Uwe Gensheimer stand Steinhauser ebenso noch gemeinsam auf dem Feld wie mit Patrick Groetzki, der im Sommer 2026 seine Karriere beendet und eine Funktion im Management des Clubs übernehmen wird. Sein Nachfolger auf dem Feld wird dann Steinhauser, der sich in Hannover zu einem der besten Bundesliga-Rechtsaußen entwickelt hat und noch dazu eine echte Frohnatur ist. Mit den Löwen wurde er 2016 und 2017 Meister.
Gensheimer adelt den Zugang als „außergewöhnlichen Handballer“ und „unglaublichen Typen“, der „Erfahrung, Charakter und Qualität“ mitbringe: „Wir holen mit ihm eine echte Koryphäe zurück zu uns.“ mast
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