Die Heimmannschaft will mit dem zwölften Sieg in ihrer „Turnhölle“ den Heimvorteil im Viertelfinale verteidigen und die Chance auf Platz drei sichern, die Gäste brauchen noch einen Sieg für den Klassenerhalt: Am 33. Spieltag der BBL empfangen die Würzburg Baskets am Mittwoch, 8. Mai, um 18.30 Uhr die MLP Academics Heidelberg.
Die Würzburg Baskets haben vor den letzten beiden Hauptrunden-Spieltagen einen Sieg Vorsprung vor dem Deutschen Meister ratiopharm Ulm auf Rang fünf, der den direkten Vergleich gewonnen hat. Wichtigstes Ziel von Headcoach Sasa Filipovski und seinen Schützlingen ist es daher, Platz vier und damit den Heimvorteil im Playoff-Viertelfinale zu verteidigen.
Chance auf Platz 3
Mit einem Heimsieg gegen Heidelberg am Mittwoch wahren sie außerdem die Chance auf Platz drei, den sie sich dann im direkten Duell mit den Niners Chemnitz am Sonntagnachmittag holen könnten. Chemnitz empfängt am Mittwoch die Basketball Löwen Braunschweig, ratiopharm Ulm am Donnerstag Uhr die EWE Baskets Oldenburg.
Den MLP Academics Heidelberg, die auf Rang 16 einen Sieg Vorsprung auf die Abstiegsplätze haben, fehlt noch ein Sieg für den Klassenerhalt. Es wäre das dritte Jahr in Folge, dass der ehemalige Nationalspieler und langjährige BBL-Headcoach Ingo Freyer einen abstiegsbedrohten Klub als Feuerwehrmann noch ans rettende Ufer führt. 2022 gelang ihm das souverän mit den EWE Baskets Oldenburg. Vor einem Jahr musste er mit dem Syntainics MBC bis zu letzten Spieltag zittern, ehe seine Mission erfolgreich abgeschlossen war. Die Akademiker aus Heidelberg haben mit dem für Freyer schnellen Offensiv-Basketball sechs ihrer letzten elf Partien gewonnen und auch den direkten Vergleich gegen Verfolger Crailsheim in der Tasche.
Zwei Nachverpflichtungen der Heidelberger haben im Abstiegskampf voll eingeschlagen und führen die teaminterne Scorerliste an: Flügelspieler Elijah Childs kam aus Ludwigsburg. Spielmacher Justin Jaworski wechselte kurze Zeit später aus Italien an den Neckar. pw
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