Eishockey

Ex-Adler Marcus Kink und Christoph Ullmann sagen Tschüss

Die Ex-Spieler und Fanlieblinge der Adler Mannheim, Marcus Kink und Christoph Ullmann, bestreiten am Freitag ihr Abschiedsspiel in der SAP Arena und treten damit von der großen Eishockeybühne ab. Ein Vorausblick

Von 
Philipp Koehl
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Weggefährten: Marcus Kink (links) und Christoph Ullmann im Jahr 2017. © Binder

Mannheim. Am Freitag ist es so weit. Dann stehen ab 19.30 Uhr die beiden Ex-Spieler und Fanlieblinge der Adler Mannheim, Marcus Kink und Christoph Ullmann, für ihr Abschiedsspiel in der SAP Arena ein letztes Mal auf der großen Eishockeybühne. „Es ist eine absolute Ehre. Ich bin unglaublich stolz, aber auch ehrfürchtig. Es wird bestimmt emotional“, sagte der langjährige Adler-Kapitän Kink dieser Redaktion.

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Als „Team Kinki“ und „Team Ulle“ treten die beiden Weggefährten gegeneinander an. „Ich habe schon überlegt, ob ich noch mal einen Athletiktrainer engagiere, aber der Eventcharakter steht bei dem Spiel im Vordergrund“, sagte der um keinen Spruch verlegene Ullmann mit Blick auf Freitag.

Trikots unter das Hallendach

Dem Duo war es ein Anliegen, für ihre Teams neben aktuellen Adler-Akteuren auch ihre ehemaligen Mitspieler aus den Meistermannschaften von 2007 und 2015 wieder zusammenzubringen. So werden unter anderem Jochen Hecht, Kai Hospelt, Andrew Joudrey, Niki Goc, Blake Sloan, Frank Mauer und Glen Metropolit in der SAP Arena auflaufen. Auch Meistertrainer Geoff Ward hat seine Zusage gegeben. „Vor allem freue ich mich darauf, mit meinem Sohn (Lennox, U-15-Spieler bei den Jungadlern, Anm. d. Red.) in einer Reihe zu spielen. Ich bin nicht nur der Papa, sondern auch sein größter Fan“, betonte der zweifache Familienvater Ullmann.

Auch aufseiten von Kink ist die Familie im Spiel: Bruder George wird in seinem Team auflaufen, ehe am Ende die Rückennummern 17 und 47 unter das Hallendach gezogen werden und sich zwei Adler-Legenden endgültig verabschieden.

Redaktion Sportredakteur, Schwerpunkt Adler Mannheim

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