Handball

Zwingenberg ist gefordert

TuS-Frauen wollen Dreieich auf Distanz halten

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esi
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Zwingenberg. Vor einem richtungsweisenden Spiel stehen am Samstagabend um 18.45 Uhr die Landesliga-Handballerinnen des TuS Zwingenberg, wenn der direkte Tabellennachbar HSG Dreieich in die Halle der Melibokusschule nach Alsbach kommt. Dreieich belegt mit 6:22 Punkten den drittletzten Rang und wäre nach aktueller Rechnung der erste Absteiger. Zwingenberg hat mit 11:17 Zählern als Neunter noch einen beruhigenden Vorsprung, der aber im direkten Vergleich ausgebaut werden soll.

„Wir müssen dieses Spiel gewinnen. Das ist enorm wichtig, damit Dreieich nicht noch aufkommt und Rückenwind erhält“, erklärt TuS-Trainer Sascha Schnöller. Entsprechend froh war er auch, dass der kommende Gegner zuletzt gegen den Vorletzten HSG Kahl/Kleinostheim nur zum einem 26:26-Remis kam. „Das war für uns ein sehr gutes Ergebnis“, gibt er zu. Das Hauptaugenmerk gelte es gegen Dreieich auf Winter-Neuzugang Eileen Bittner zu legen, die von der TSG Bürgel zu ihrem Heimatverein zurückkehrte.

Mareike Thomas neu dabei

Selbst hatte Schnöllers Mannschaft beim souveränen Tabellenführer FSG Bürgstadt/Kirchzell eine sehr wechselhafte Vorstellung abgeliefert und am Ende beim 24:32 „um ein paar Tore zu deutlich“ verloren“, wie der Trainer befand. Gegen Dreieich sollten nun wieder die zuletzt fehlenden Mirela Kaczynska und Ewelina Bobusia zur Verfügung stehen; zudem Lena Wienand ihre Erkältung auskuriert haben.

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Ihr erstes Heimspiel im TuS-Trikot wird am Samstag Mareike Thomas feiern. Die 18-jährige Rückraumspielerin kommt von der TSG Ketsch zurück an die Bergstraße, wo sie in der Jugend bereits für die HSG Bensheim/Auerbach am Ball war. „Sie passt sehr gut ins Team und unsere Ausrichtung, uns weiter zu verjüngen und für die Zukunft aufzustellen“, freut sich Sascha Schnöller. Der Kontakt mit der Spielerin, die in Lampertheim wohnt und bei der TG Biblis eine Jugendmannschaft betreut, bestand schon länger. „Sie braucht nun vor allem viel Spielpraxis, die wir ihr nach und nach auch geben werden“, verspricht sich Schnöller perspektivisch viel von seinem Neuzugang. esi

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