Bergstraße. Am Sonntag (21.) um 15.45 Uhr muss der Liga-Siebte beim souveränen Tabellenführer FSG Bürgstadt/Kirchzell ran. „Im Hinspiel haben wir die FSG noch ordentlich ärgern können und nur knapp mit 28:29 verloren. Aber auswärts in Kirchzell ist das noch einmal eine andere Hausnummer“, weiß auch TuS-Trainer Sascha Schnöller, dass alles andere als eine Niederlage eine dicke Überraschung wäre.
Bürgstadt/Kirchzell hat als Primus mit 24:2 Punkten bereits vier Zähler Vorsprung auf die Verfolger Bachgau und Walldorf und hat sich als Saisonziel den Oberliga-Aufstieg gesetzt. „Das ist schon eine richtige gute Mannschaft“, so Schnöller. Dass sein Team bislang noch nicht in Bestbesetzung trainieren konnte, macht die Aufgabe noch einmal schwerer. In der ersten Januarwoche bat Schnöller wieder zum Training, hatte aber beide Male nur eine dünne Besetzung, ebenso wie in der einzigen Trainingseinheit in der vergangenen Woche.
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„Da war zum einen die Halle zu und zum anderen befanden sich einige Spielerinnen im Urlaub oder waren krank.“ Auch für Sonntag hat Schnöller einige Fragezeichen in der Aufstellung. So drohen neben Moira Baum auch noch Ewa Bobusia und Mirela Kaczynska auszufallen.
Bezirksoberliga, SKG Roßdorf – HC VfL Heppenheim (Sa. 15 Uhr): Die Heppenheimerinnen gehen als Vierter (13:7 Punkte) als leichter Favorit in die Partie beim Siebten (7:13), wobei HC VfL-Trainer Jozef Skandik sich über die Heimstärke der SKG in der Zahlwaldhalle bewusst ist. Und auch ein Blick auf das 19:17 im Hinspiel zeigt, dass der Tabellenstand wenig Aussagekraft hat. So fordert der Coach von seinem Team eine konzentrierte Defensivarbeit, um die kampfstarken Gastgeberinnen erst gar nicht richtig in die Partie kommen zu lassen. esi
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