Fehlheim. Der VfR Fehlheim kann an diesem Wochenende einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft in der Fußball-Gruppenliga gehen. Die „Rasenspieler“ empfangen im Spitzenspiel im heimischen Sportpark (15 Uhr) den unmittelbaren Verfolger VfR Groß-Gerau und mit einem Sieg könnten die Fehlheimer (58 Punkte) den Vorsprung auf den Tabellenzweiten (49 Punkte) auf zwölf Zähler ausbauen.
Sascha Huy berichtet von einer gewissen Vorfreude auf das Match, die seiner Mannschaft schon die ganze Woche anzumerken ist. „Die Jungs sind heiß auf das Spitzenspiel und natürlich wollen wir das gewinnen und uns damit auch für die 1:4-Niederlage in Groß-Gerau revanchieren.“
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Der Fehlheimer Trainer sieht sein Team gut gerüstet für das Top-Spiel, schließlich ist man in diesem Jahr noch ohne jeglichen Punktverlust, wogegen der kommende Gegner schon Federn gelassen hat. Dadurch liegt die Last des gewinnen Müssens nach Ansicht von Huy klar bei den Gästen. „Wenn sich Groß-Gerau noch einmal im Meisterschaftsrennen zurückmelden möchte, dann müssen sie dieses Spiel unbedingt gewinnen. Wir wollen den Platz natürlich auch als Sieger verlassen, unterm Strich hilft uns ein Punkt aber definitiv mehr als Groß-Gerau, zumal wir ja auch noch das Nachholspiel gegen Mümling-Grumbach in der Hinterhand haben“, so der Übungsleiter.
1:4 im Hinspiel ist eine Lehre
Aus der 1:4-Hinspielniederlage hat man beim VfR seine Lehren gezogen, weiß diese richtig einzuordnen und ist sich somit dessen bewusst, was am Sonntag gefordert ist.
„Im Hinspiel hatte Groß-Gerau in erster Linie die bessere Tagesform und war vor allem in der Offensive effektiv und extrem gefährlich. Wir hingegen haben in der Defensive zu viel zugelassen und unsere Torchancen, die wir ja auch hatten, nicht genutzt. Das muss sich nun ändern. Hinten dürfen wir Groß-Gerau so wenig wie möglich anbieten und vorne müssen wir effektiv sein. Das hat in diesem Jahr bisher sehr gut geklappt und daran wollen wir am Sonntag dann auch anknüpfen“, setzt Sascha Huy auf die bewährte gesunde Mischung aus Defensivarbeit und Offensivpower.
In Sachen Personal kann der Fehlheimer Trainer Coach fast aus dem Vollen schöpfen. So kehren Max Schwerdt, der beim 4:1-Sieg beim FC Fürth bewusst geschont wurde, und Joshua Rettig nach Krankheit zurück in den Kader, was das Angriffsspiel des VfR noch unberechenbarer werden lässt. lew
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