Fußball

VfR Fehlheim strebt mit Zuversicht das Finale an

Die Aufstiegshoffnung lebt: Nach dem 1:1 im Hinspiel müssen sich die Fußbaaller nun bei TS Ober-Roden durchsetzen (Samstag, 16 Uhr), um das Finale bei der Relegation um den freien Platz in der Verbandsliga Süd erreichen zu können.

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Fehlheim. Am heutigen Samstagnachmittag (16 Uhr) steht für die Fußballer des VfR Fehlheim viel auf dem Spiel. Die Grün-Weißen treten im Halbfinalrückspiel der Relegation um den freien Platz in der Verbandsliga Süd bei der TS Ober-Roden an und können sich dort für das Finale am Mittwoch (11.) qualifizieren. Voraussetzung dafür wäre nach dem 1:1-Unentschieden im Hinspiel ein Fehlheimer Sieg.

Sebastian Lindner ist guter Dinge, dass sein Team diesen Erfolg im Rödermarker Stadtteil erreichen kann. Seine Zuversicht zieht der Fehlheimer Trainer vor allem aus der zweiten Halbzeit des Hinspiels, in der es dem VfR gelang, trotz Unterzahl einen 0:1-Rückstand zu egalisieren, und dem Siegtreffer näher war als die um den Klassenverbleib kämpfende Turnerschaft.

„Da haben wir vieles richtig gut gemacht und man hat nicht gemerkt, dass wir ein Mann weniger waren. Daran gilt es anzuknüpfen - und dann müssen wir noch besser Fußball spielen. Das war im Hinspiel aufgrund der schlechten Platzverhältnisse einfach nicht möglich. Die Wetterprognose fürs Rückspiel ist aber eine bessere; das könnte uns mit unserer spielerischen Ausrichtung dann entgegenkommen“, strahlt der Coach Optimismus aus.

Neben dem spielerischen Aspekt setzt der Übungsleiter aber auch auf die fußballerischen Grundtugenden und fordert da Mentalität, Lauf- und Kampfbereitschaft ein. Damit möchte man den Ober-Rodenern den Schneid abkaufen, wobei Lindner da ein wenig mehr Cleverness einfordert. „Wenn ich schon gelb belastet bin, dann muss ich mich in den Zweikämpfen ein wenig geschickter anstellen. Einen erneuten Platzverweis dürfen wir in jedem Fall nicht noch einmal riskieren.“

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Vom klassenhöheren Gegner hatte der Fehlheimer Trainer im Hinspiel gerade in fußballerischer Hinsicht mehr erwartet und ist gespannt, welches Gesicht die TS nun vor heimischem Publikum zeigt: „Ober-Roden hat bei uns ausschließlich mit langen Bällen auf Mohammad Arefi operiert. Das hat uns schon ein wenig überrascht. Arefi hat das aber mit seinen 19 Jahren richtig gut gemacht, war immer gefährlich und hat nicht ohne Grund das Tor für die TS erzielt. Ob diese Ausrichtung jetzt der Tatsache geschuldet war, dass der Platz bei uns aufgrund des Regens schwer bespielbar war, oder ob das die grundsätzliche Spielweise von Ober-Roden ist, wird sich nun zeigen. Wir werden in jedem Fall auf alle Eventualitäten vorbereitet sein und wollen den Platz als Sieger verlassen.“

Personell kann der ambitionierte Vizemeister der Gruppenliga Darmstadt mit einem gut besetzten 20-köpfigen Kader antreten, obwohl neben den Langzeitverletzen Harris Yohendran, Smajil Sadic und Younnes Breir auch noch Paul Herbel ist aufgrund seiner gelb-roten Karte im Hinspiel fehlen wird. net

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