Fußball-Kreisoberliga

Tvgg bringt Sieg in Unterzahl nach Hause

3:2 gegen Ober-Abtsteinach

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bore/ü
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Marlon Gremm von der Tvgg Lorsch (im roten Trikot) versucht energisch, den Abtsteinacher Alem Biic-Hotic vom Ball zu trennen. © Strieder

Bergstraße. In der Fußball-Kreisoberliga bezwang die Tvgg Lorsch den FC Ober-Abtsteinach zu Hause mit 3:2. Die erste Stunde der Partie gehörten klar den Klosterstädtern, ehe Ivan Livancic in der 62. Minute einen Platzverweis erhielt, und die Lorscher die letzten 30 Minuten bei einem Stand von 3:1 in Unterzahl zurechtkommen mussten.

„Diese halbe Stunde haben wir dann aber auch souverän über die Uhr gebracht. Abtsteinach hat versucht, uns mit Tempo zu überspielen, doch aufgrund einer guten Abwehrleistung haben wir uns nur noch ein Gegentor eingehandelt und das Spiel verdient mit 3:2 für uns entschieden“, lobte Tvgg-Trainer Martin Weinbach die Moral seiner Mannschaft.

Tvgg Lorsch: Engelhardt – Gremm, Fraas, Walter, Livancic, Dustin Koob, Gruen, Leipert, Reimund, Dominik Koob, Murshel. – Eingewechselt: Krause, Dewald, Radmacher.

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Tore: 0:1 Roth (25.), 1:1 Walter (29), 2:1, 3:1 Murshel (36., 46.) 3:2 Beka (69.). – Schiedsrichter: Kroth (Kronberg). – Bes. Vorkommnis: Rote Karte Livancic (Tvgg/62.). – Zuschauer: 80. – Beste Tvgg-Spieler: Dustin Koob, Dominik Koob, Gremm. lew

SG Unter-Abtsteinach – Olympia Lorsch 1:2. Mit einem Hupkonzert verabschiedeten sich die Lorscher nach ihrem Sieg beim Tabellenzweiten. Zwar wurde die Olympia durch das frühe 1:0 kalt erwischt, dann aber boten sie der SGU ein „Spiel auf Augenhöhe“, wie der Sportliche Leiter des SCO, Bekir Ilhan, berichtete: „Es war ein super Spitzenspiel auf hohem Niveau.“

In der ersten Halbzeit wurde der vermeintliche Ausgleich durch Edam wegen Abseits nicht gegeben. Ausschlaggebend waren die beiden Einwechslungen in der Pause, die den Lorschern letztlich Oberwasser verschafften, wofür sie sich mit dem späten Siegtreffer durch Samstag belohnten.

Olympia Lorsch: Krämer – Scalzo, Edam, Moh Amar, Reichel, Palkovitsch, Lautenbach, Röhrig, Grieser, Samstag, Schumacher. – Eingewechselt: Pavlic, Krämer.

Tore: 1:0 Anhölcher (2.), 1:1 Palkovitsch (66.), 1:2 Samstag (88.). – Zuschauer: 120. – Beste Spieler: – / –. kr

VfL Birkenau – SG Lindenfels/Winterkasten 4:0. In der Woche zuvor hatte Kreisoberliga-Aufsteiger SG Lindenfels/Winterkasten dank einer kompakten Leistung in der Defensive einen 1:0-Heimsieg gegen den Aufstiegsapiranten SG Unter-Abtsteinach gefeiert. Beim VfL Birkenau, ebenfalls ein Team aus dem oberen Tabellendrittel, konnte die Mannschaft von Kevin Schröder und Robin Wieland gestern nicht an diese Leistung anknüpfen.

Allerdings musste Schröder auf seine beiden „Sechser“, Kapitän Justin Hördt und Timo Bauer, verzichten, weshalb die Gäste aus der Kurstadt im Zentrum zu viele Lücken boten, die vom Gegner ausgenutzt wurden. „Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen. Das war eine verdiente Niederlage“, sagte Schröder.

SG Lindenfels/Winterkasten: Daum – Meister, Wörle, Weber, Brunner, Michael Kredel, Sebastian Kredel, Stöcker, Frei, Serdar, Prikel. – Eingewechselt: Klische, Schell, Weißensteiner.

Tore: 1:0 Frölich (10.), 2:0 Wolk (31.), 3:0 Pfahl (57.), 4:0 Kleiner (68.). – Zuschauer: 80. – Beste Spieler: Frölich / Frei. maz

SV U.-Flockenbach II – SG Reichenbach 6:0. Einmal mehr zollten die Lautertaler den vielen Ausfällen Tribut. „So sind wir nicht konkurrenzfähig“, klagte Pressewart Peter Gehrich. Er hofft, dass sich die Sturmflaute legt und die nötigen Punkte geholt werden, wenn die Verletzten nach und nach zurückkommen. Mehr als einen Pfostenschuss durch Moritz in der ersten Halbzeit konnte er nicht notieren.

Die SVU-Reserve konnte unter diesen Voraussetzungen ihre ganze Klasse ausspielen, zumal der Gast kräftig mithalf: Dem 1:0 ging ein Fehlpass voraus, das 2:0 fiel nach einem weiteren unnötigen Ballverlust durch Foulelfmeter.

SG Reichenbach: Degenhardt – Hanci, Metzner, Altetiemann, Krauss, Lindner, Wolf, Moritz, Gök, Kator, Roß. – Eingewechselt: Kemanci, Nico Füchtenkordt, Janis Füchtenkordt.

Tore: 1:0, 2:0 Scott (20.; 34./Foulelfmeter), 3:0 Süzer (54.), 4:0, 5:0, 6:0 Pressler (59.; 78.; 80.). – Zuschauer; 80. – Beste Spieler: Scott / –. kr

FC Fürth – SF Heppenheim 11:0. Der Tabellenführer machte vom Anpfiff weg mächtig Druck. Ole Gärtner, der nach Verletzung in die Startformation zurückgekehrt war, erzielte bereits nach acht Minuten die Führung. Und der Primus ließ nicht locker. Tim Gensel köpfte an den Pfosten (21.). Fünf Minuten später erhöhte erneut Gärtner auf 2:0.

Nach dem dritten Fürther Tor durch Marcello Gehbauer, war bei den Sportfreunden schon Schadensbegrenzung angesagt. Andreas Adamek und Fisnij Jaija legten vor dem Pausenpfiff weitere Treffer nach. Das Spiel war nach 45 Minuten schon durch. Im zweiten Durchgang kontrollierten die Fürther weiter das Geschehen und erzielten sechs weitere Tore. Ärgerlich für Heppenheim: Die Rote Karte für Semih Kirkici (89.).

SF Heppenheim: Schneider – Zmijewski, Enver Reqica, Ramadani, Tubay, Buzoku, Sarikabadayi, Efe, Kirkici, Burniki, Locritani.

Tore: 1:0, 2:0 Gärtner (8.,26.), 3:0 Gehbauer (33.), 4:0 Adamek (36.), 5:0 Jaija (38.), 6:0 Gensel (60.), 7:0, 8:0, 9:0 Adamek (66., 67.), 10:0 Hodroj (86.), 11:0 Turzer (90.+3). – Schiedsrichter: Öztürk (Darmstadt). – Zuschauer: 150. – Beste Spieler: Gärtner / –. bore/ü

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