Handball-Bezirksoberliga

Endspurt bei der Trainersuche der MSG Lorsch/Einhausen

Lorsch/Einhausen plant schon für die nächst Saison. Am Sonntag steht das Derby gegen HSG Fürth/Krumbach an.

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esi
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Trainer Marco Höhn (Mitte in der weißen Trainingsjacke) steht bei der MSG Lorsch/Einhausen nur noch bis zum Saisonende auf der Kommandobrücke. © Jürgen Strieder

Bergstraße. Auf der einen Seite gilt es bei den Handballern der MSG Lorsch/Einhausen, den Blick nach vorne zu richten und die Planungen für die kommende Saison voranzutreiben. Auf der anderen Seite darf der Fokus auf die aktuelle Situation nicht verloren gehen. Und die ist vor dem ersten Spiel des Jahres (zugleich dem letzten der Hinrunde) nicht einfach: Am Sonntagabend (18 Uhr, Sporthalle Einhausen) ) erwartet das Team von Trainer Marco Höhn die HSG Fürth/Krumbach, die im engen Mittelfeld der Bezirksoberliga nur vier Zähler mehr auf dem Konto hat.

„Das wird schon ein ganz wichtiges Spiel“, findet Jörg Schwind aus der MSG-Abteilungsleitung. „Bei uns hat sich das Lazarett gelichtet, wir werden wohl in Bestbesetzung antreten können und da ist unser Ziel natürlich ein Heimsieg“, so Schwind.

Parallel dazu laufen die Gespräche mit den Spielern für die kommende Runde und vor allem auch hinsichtlich eines neuen Trainers. Nachdem Marco Höhn die MSG unterrichtet hatte, in der nächsten Saison eine Mannschaft in der Nähe seines Wohnorts Mainz zu übernehmen, war der Vorstand gefordert. „Noch können wir nicht die finale Entscheidung bekannt geben, aber es sieht schon sehr gut aus“, rechnet Schwind in spätestens zwei Wochen mit grünem Licht des Wunschkandidaten. Kein Geheimnis ist es, dass dieser aus dem Bereich Lorsch/Einhausens kommt.

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„Seit einiger Zeit ist es unser Ziel, mit eigenen Kräften zu bestehen – sowohl was die Spieler angeht, als auch jetzt in der Trainerfrage“, erklärt Jörg Schwind und sieht die Bezirksoberliga-Mannschaft damit gut aufgestellt. „Wichtig ist, dass wir jetzt frühzeitig Punkte sammeln, um in ruhiges Fahrwasser zu kommen“, so das Vorstandsmitglied, der dabei voll und ganz auf Marco Höhn baut: „Er hat hier in den letzten eineinhalb Jahren sehr gute Arbeit geleistet und ich bin überzeugt, dass er mit dem gleichen Elan nun auch noch die Rückrunde bestreitet. Da gibt es überhaupt keine Zweifel.“

HSG Bensheim/Auerbach – TV Büttelborn II (So. 18 Uhr, AKG-Halle): Von einem Vier-Punkte-Spiel spricht HSG-Trainer Moritz Brandt. Die Gäste stehen mit 5:19 Punkten auf dem vorletzten Rang, während Bensheim als Elfter noch 8:16 Zähler aufweist. Doch rechnet man den Drei-Punkte-Abzug, den die HSG am Ende der Runde wegen fehlender Schiedsrichter erhält, mit ein, ist klar: Hier geht es schon um Zähler im Abstiegskampf.

„Unser Ziel ist es natürlich, dass wir schnell da hinten rauskommen. Aber die Liga ist sehr ausgeglichen und entsprechend schwer wird es werden“, meint Brandt mit Blick auf die Konkurrenz, die auch immer wieder Punkte sammelt.

Gegen Büttelborn muss Bensheim/Auerbach auf die verhinderten Maximilian Wenner und Finn Fischer verzichten. „Dennoch sind wir positiv gestimmt“, so der Trainer. „Wir müssen die Punkte zu Hause holen und dann sieht es für uns gleich viel besser aus.“ esi

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