Fußball-Kreisliga A - Gastgeber schießen beim 3:0 die Tore zum richtigen Zeitpunkt

SV Lindenfels zieht am TSV Reichenbach vorbei

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eh
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Bergstraße. Der SV Lindenfels hat den TSV Reichenbach vom vierten Platz in der Fußball-Kreisliga A verdrängt. Mit 3:0 (1:0) setzte sich der Sportverein auf eigenen Platz gegen den TSV durch und schob sich im Klassement nun vor den Rivalen. „Insgesamt geht der Sieg für uns in Ordnung“, sagte Kevin Schröder zum Derby-Sieg. Der SVL-Co-Trainer berichtete von einem über weite Strecken ausgeglichenen Match, sah aber bei Anzahl und Qualität der Chancen ein Plus für die Gastgeber. Zudem bestätigte er seiner Mannschaft über den gesamten Verlauf eine konzentrierte Vorstellung. „Wir waren die 90 Minuten auf dem Platz immer da.“

Spielertrainer Christoph Ihrig (19.) und Peter Meister (43.) stellten vor der Pause auf 2:0, Stephan Weber legte kurz nach Wiederbeginn das 3:0 nach (54.). „Wir haben zum richtigen Zeitpunkt unsere Tore gemacht“, so Schröder. Der ersatzgeschwächte TSV kam während der 90 Minuten kaum dazu, seine Offensivqualitäten zu entfalten.

SV Lindenfels: Maximilian Klöss – Bauer, Patrick Arras, Philipp Höly, Justin Hördt, Peter Meister, Wörle, Weber, Andreas Höly, Klische, Ihrig. – Eingewechselt: Werner, Keindl.

TSV Reichenbach: Eckert – Böhm, Metzner, Markus Schneider, Oberle, Muzhaqui, Bruns, Bauer, Julian Beilstein, Christopher Beilstein, Wolf. – Eingewechselt: Weishäupl, Hasenclever, Bayer.

Tore: 1:0 Ihrig (19.), 2:0 Peter Meister (43.), 3:0 Weber (54.). - Zuschauer: 120. – Beste Spieler: Weber, Wörle / Muzahqui. eh

SC Rodau marschiert weiter

SC Rodau – SG Nordheim/Wattenheim 2:0. Im Kampf gegen die Abstiegsrelegation ist der SC Rodau der Gewinner der Woche. Mit drei Siegen innerhalb von acht Tagen hat der SCR einen Sprung ins Mittelfeld gemacht. Gegen die SG, aktuell in Richtung Abstiegsrelegation unterwegs, hatten die Rodauer keine Mühe. „Wir waren zwar ein bisschen müde, waren in einem mäßigen A-Liga-Spiel aber die bessere Mannschaft“, fasste SCR-Pressesprecher Edmund Becker zusammen.

Oliver Löw hatte die Platzherren fünf Minuten vor der Pause in Führung gebracht. Nach Wiederbeginn rettete Keeper Harald Bauer den Vorsprung stark gegen Marc Bormuth. Danach ließ der Sportclub in der Defensive nichts mehr zu gegen harmlose Gäste und steuerte auf einen souveränen Erfolg zu, den Salman Ahmad per Foulelfmeter eintütete (78.).

SC Rodau: Bauer – Leon Elvenkemper, Kloster, Öner, Steinke, Ahmad, Maik Müller, Mitsch, Pacholczyk, Borger, Löw. – Eingewechselt: Borger, Mirco Müller, Rohr.

Tore: 1:0 Löw (40.), 2:0 Ahmad (78., Foulelfmeter). – Schiedsrichter: Kischel (Bickenbach). – Zuschauer: 50. – Beste Spieler: Ahmad, Borger, Pacholczyk / Berktas. eh

FC 07 Bensheim II – ISC Fürth 3:1. FC-07-Trainer Ben Talib war sehr zufrieden mit seinem Team nach dem wichtigen Heimerfolg, mit dem sie sich weiter Luft auf den Relegationsrang verschafften. „Das haben die Jungs richtig gut gemacht, das war eine sehr gute Mannschaftsleistung.“ Die Gastgeber waren von Beginn an die dominierende Elf, hatten mehr Ballbesitz und mehr Abschlüsse. „Wir haben das Spiel kontrolliert und uns viele Chancen erspielt“, berichtete Talib.

Die Überlegenheit schlug sich in Zahlen nieder: Ahmed Hajrovic (34.) und Max Germann (39.) erzielten die Treffer zum 2:0. Von den Gästen aus Fürth war bis in die Nachspielzeit des ersten Abschnitts wenig zu sehen – dann verkürzte Oymak auf 2:1. Der FC 07 II blieb in Hälfte zwei stabil und ließ den Gegner weiterhin nicht zur Entfaltung kommen. Nik Nonnemann sorgte mit dem 3:1 (71.) für die Entscheidung.

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FC 07 Bensheim II: Benes – Tobias Kurz, Knödler, Seip, Nonnemann, Hajrovic, Germann, Andersen, Dürr, Baumgärtner, Scheuren. – Eingewechselt: Lücken, Schlappner, Mesfin.

Tore: 1:0 Hajrovic (34.), 2:0 Germann (39.), 2:1 Oymak (45.+1), 3:1 Nonnemann (71.). – Zuschauer: 40. – Beste Spieler: Germann / Kenan Kemanci. eh

VfR Fehlheim II – SV Lörzenbach 0:4. Chancenlos waren die ersatzgeschwächten Fehlheimer im Duell mit dem Spitzenreiter. „Lörzenbach hat uns gut bespielt und das souverän gemacht“, bilanzierte Marco John die 90 Minuten. Mit der Leistung seiner eigenen Mannschaft war der VfR-II-Coach nicht unzufrieden angesichts der Ausfälle. „Defensiv haben wir es ordentlich gemacht.“ Nach vorne ging für die Gastgeber wenig gegen die konzentrierten Lörzenbacher, Torchancen gab es für den VfR II nicht zu verzeichnen.

Fehlheim war während der 90 Minuten vor allem mit Abwehrarbeit beschäftigt und hatte alle Hände voll zu tun, um sich gegen weitere Gegentreffer zu stemmen. Keeper Dennis Steinhauser reagierte mehrfach stark. „Die Niederlage hätte auch höher ausfallen können“, so John.

VfR Fehlheim II: Steinhauser – Akin, Kocak, Schäfer, Schödel, Gutjahr, Cox, Seeger, Alessandro Zocco, Erb, Huseinovic. – Eingewechselt: Sankoh, Franke.

Tore: 0:1 Krauss (28.), 0:2 Fetsch (38.), 0:3 Krauss (60., Foulelfmeter), 0:4 Ferch (70.). – Zuschauer: 50. – Beste Spieler: Steinhauser, Seeger / Krauss, Ferch. eh

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