Bergstraße. Bei der neuen SG Brandau/Gadernheim weiß man die Situation noch nicht richtig einzuschätzen. „Das ist ja alles Neuland für uns und es muss sich alles noch einspielen“, so der Gadernheimer Abteilungsleiter Fritjof Altetiemann vor dem ersten Saisonheimspiel am Sonntag (15 Uhr) in der Fußball-Kreisliga A gegen den SC Rodau: „Es bleibt auch abzuwarten, ob und wie viele Zuschauer den Weg von Brandau nach Gadernheim finden, um das neue Team dort anzufeuern.“
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Neben urlaubsbedingten Ausfällen gibt es auch noch drei Brandauer Langzeitverletzte aus der Vorsaison zu beklagen, so dass die SG zum einen alles andere als in Bestbesetzung antreten kann, und andererseits müssen die Mechanismen auf dem Feld noch greifen. „Im Training wird fleißig daran gearbeitet, denn vor allem im Angriff hapert es noch“, so der Brandauer Abteilungsleiter Michael Allmann, was sich auch bei der 1:2-Auftaktniederlage in Winterkasten zeigte:
„Lindenfels/Winterkasten hat einfach konsequenter als wir gespielt und verdient gewonnen. Da haben nun einmal zwei A-Ligamannschaften fusioniert, bei uns ein A- mit einem C-Ligisten, das hat man gespürt.“ Drei Gadernheimer standen zuletzt im SG-Aufgebot, das wohl unverändert bleibt. Rodau reist nach dem Spielausfall zum Auftakt aufgrund schlechter Platzverhältnisse zuversichtlich ins Lautertal – und wohl in stärkster Besetzung. „Wir sind gut vorbereitet, denn die Neuen haben sich bestens eingefügt“, so Co-Trainer Christian Trautmann. hs
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