Fußball-Kreisoberliga

SCO Lorsch weiter mit Personalsorgen

Gegen Birkenau aber der nächste Sieg her

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Lorsch. Der SC Olympia Lorsch hat am letzten Spieltag in der Fußball-Kreisoberliga mit dem 2:1-Auswärtssieg bei der SG Unter-Abtsteinach ein echtes Ausrufezeichen gesetzt und dabei unter Beweis gestellt, zu was die Mannschaft von Marius Döll fähig ist. Der Coach der Klosterstädter blickt dann auch noch einmal zufrieden zurück auf den letzten Auftritt seines Teams, spricht dabei von einem auf Grund des Chancenübergewichts verdienten Erfolg, möchte diesen aber auch nicht allzu hoch bewerten.

„Das war eine starke Vorstellung meiner Mannschaft, die sich trotz zahlreicher Ausfälle vor allem im zweiten Spielabschnitt sehr gut präsentiert hat. Doch das zählt jetzt schon nichts mehr. Wir haben jetzt das Heimspiel gegen den VfL Birkenau vor der Brust und auch das wollen wir für uns entscheiden“, so Döll.

Die personellen Voraussetzungen beim Sportclub haben sich in den letzten Tagen nicht unbedingt verbessert. Mit Yannick Ulpins, Mikhail Bajrami, Edgar Schwarze oder Michael Moh Amar fallen wichtige Leistungsträger aus. Döll hofft aber, am Sonntag (15 Uhr) erneut 13 einsatzfähige Feldspieler zur Verfügung zu haben und glaubt auch fest an den dritten Sieg in Serie. Dieser soll gelingen, wenn es sein Team schafft, die fußballerischen Grundtugenden auf den Platz zu bringen.

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„Gegen Birkenau wird es auf Faktoren wie die Laufbereitschaft und ein gesundes Zweikampfverhalten ankommen. Auch gilt es angesichts der zahlreichen Ausfälle, vielleicht einmal eine schwere Phase ohne Gegentor zu überstehen. Schaffen wir das, dann haben wir eine reelle Siegchance, denn im Spiel nach vorne haben wir die nötige Qualität und vor allem auch eine hohe Geschwindigkeit. Das gilt es dann auszunutzen“, setzt Döll auf eine gesunde Mischung an Defensivarbeit und Offensivqualitäten.

Den Gegner aus dem Birkenauer Spenglerswald zählt Döll zu den „besseren Teams“ der Kreisoberliga. Neben der fußballerischen Qualität gerade im Offensivspiel weiß Döll auch um die Defensivqualitäten des VfL. „Die können schon richtig hinlangen. Da gilt es dann dagegenzuhalten“, sagt der Coach. net

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