Fußball

Mindestens neun Punkte fehlen dem SV Zwingenberg

Der SV Zwingenberg hat in der C-Liga mit mehreren Problemen zu kämpfen.

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ad
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Thomas Reingruber und dem SVZ könnte die Zeit davonlaufen. © Strieder

Zwingenberg. Mit neun Punkten aus 20 Spielen liegt die SV Zwingenberg zur Winterpause in der Fußball-Kreisliga C auf dem (vorletzten) 16. Platz. Um den Abstieg in die D-Liga zu verhindern, liegt noch ein Stück Arbeit vor Trainer Thomas Reingruber, der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt bereits neun Punkte. In der Winterpause trennte sich der SV von den Trainern Volker Pitz und Frank Bender, es übernahm Thomas Reingruber.

Nicht nur die Punkt-, auch die Torausbeute ist dürftig, die Zwingenberger haben die wenigsten Treffer der ganzen Liga erzielt (22:81). Ein erster Lichtblick war Nachholspiel am Mittwoch, da holte der SV Eintracht ein Unentschieden (3:3) gegen die neuntplatzierte SSG Einhausen II. „Der Auftritt lässt mich positiv in die Zukunft blicken“, betont Reingruber im Gespräch für den folgenden Winter-Check.

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War der SVZ im Abstiegskampf zu erwarten?

„Mit der Hinrunde können wir natürlich nicht zufrieden sein“, sagt Reingruber. „Das Ziel war eine stabile Saison zu spielen, was uns leider nicht gelungen ist“, fügt er hinzu. Die Mannschaft müsse eindeutig mehr Tore schießen und in der Abwehr stabiler auftreten.

Was ist gut gelaufen bei den Zwingenbergern?

Zu Beginn der Saison kamen viele neue Spieler, mit denen die neuen Trainer Volker Pitz und Frank Bender ein neues Team formieren mussten. „Trotz dieser Umstände hat die Zusammenarbeit mit den Neuzugängen gut geklappt.“, betont Reingruber. Außerdem gebe es eine hohe Trainingsbeteiligung, was den Zwingenberger Trainer sehr freut.

Was muss besser werden?

„Wir wollen weniger Gegentore bekommen und mehr Tore schießen“, erklärt Thomas Reingruber. In der Rückrunde sei das Ziel, möglichst viele Punkte zu erzielen, um dem Tabellenkeller zu entfliehen.

Waren die Neuzugänge Verstärkungen?

„Die Mannschaft ist sehr durchmischt, was durchaus hilfreich ist“, sagt der SVZ-Trainer. Außerdem gebe es einige positive Überraschungen, die sich mittlerweile einen Platz in der Startelf erkämpft haben. „Im letzten halben Jahr konnte ich deutliche Fortschritte und Entwicklungen bei den Neuzugängen erkennen“, betont er.

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Gab es in der Winterpause personelle Veränderungen?

„Insgesamt können wir fünf neue Spieler in der Mannschaft begrüßen.“, sagt der SVZ-Trainer. Das sind Dirk Baumann, Adrian Schlagloth, Zaid Yacoub, Mohamed Abdirisak Ahmed und Suhayd Jamaac Abidilaahi. Drei der Neuzugänge kommen von Olympia Lorsch II.

Was ist noch drin für den SVZ in dieser Saison?

„Die Vorbereitungen laufen zu dieser Jahreszeit meist schleppend, aber das Spiel am Mittwoch gibt mir Hoffnung, dass wir es noch auf den Relegationsplatz schaffen“, sagt Reingruber zuversichtlich. „Das Spiel hat aber auch gezeigt, dass wir uns eine Führung nicht nehmen lassen dürfen, so dass wir dringend an unserer Abwehr arbeiten müssen.“ ad

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