Bezirksoberliga

Marco Höhn bleibt Trainer der MSG

Nach dem schlechten Auftritt gegen Erbach muss Lorsch/Einhausen am Sonntag gegen Büttelborn zulegen

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esi
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Nach dem schwachen Heimspiel gegen Erbach muss sich die MSG Lorsch/Einhausen (links Elias Gärtner, bedrängt von Lukas Müller) im Heimspiel am Sonntag gegen Büttelborn steigern. © Jürgen Strieder

Bergstraße. Einen Sieg haben die Handballer der MSG Lorsch/Einhausen fest eingeplant, wenn sie am Sonntagabend (18 Uhr) im Bezirksoberliga-Heimspiel den Drittletzten TV Büttelborn II in der Einhäuser Sporthalle empfangen. „Ganz klar, ich erwarte eine Reaktion meiner Mannschaft nach dem schlechten Spiel gegen Erbach“, betont MSG-Trainer Marco Höhn, der zuletzt bei der 26:37-Heimschlappe gegen den SV Erbach alles andere als zufrieden war.

„Jetzt gilt es, gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt die Punkte zu behalten“, so der Coach mit Blick auf die Tabelle: Lorsch/Einhausen ist aktuell Zehnter, hat 15:21 Punkte, Büttelborn liegt zwei Plätze dahinter mit 13:23. Wie eng es derzeit in der hinteren Tabellenhälfte zugeht, das zeigt ein Blick nach oben: Selbst der Sechste Trebur ist mit 17:29 Zählern in direkter Reichweite für die MSG.

Personell sieht es bei Lorsch/Einhausen nicht allzu gut aus: Luca Kubasta zog sich im Erbach-Spiel einen Bänderriss zu, wird voraussichtlich bis nach der Osterpause ausfallen. Dicke Fragezeichen stehen hinter Torbjörn Müller (Rückenprobleme) und David Wiegand (Muskelfaserriss). Immerhin kehrt Sebastian Wachtel wieder in den Kader zurück.

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Unterdessen sind bei der MSG auch die Planungen für die kommende Runde vorangekommen. Marco Höhn hat seinen Vertrag wie erwartet verlängert. Schließlich ist man bei der Abteilungsleitung mit seiner Arbeit sehr zufrieden. Und auch Höhn selbst will das Team, das er erst im vergangenen Sommer übernommen hat, perspektivisch weiterentwickeln und in der nächsten Runde einen Schritt nach vorne machen.

HSG Rüsselsheim – HSG Bensheim/Auerbach (So. 18 Uhr, Sporthalle Bauschheim): Ein Duell auf Augenhöhe erwartet Bensheims Trainer Moritz Brandt am Sonntagabend. „Die Rüsselsheimer sind nach einem Trainerwechsel wieder in der Spur und haben ein paar Spieler aus dem Ruhestand zurückgeholt. Sie sind derzeit wieder gut drauf“, hat Brandt einen deutlichen Aufwärtstrend beim Tabellenelften (13:23 Punkte) erkannt. Aber auch die Formkurve seines Teams zeigt allen personellen Widrigkeiten zum Trotz wieder nach oben. Durch den jüngsten 32:25-Erfolg beim TuS Griesheim haben die Bensheimer mit nun 15:21 Zählern und Rang neun den Anschluss ans Mittelfeld der Liga hergestellt.

Brandt kann wohl auf den gleichen Kader wie in Griesheim zurückgreifen. Das bedeutet, dass mit Philipp Kuch, Simon Weihrich, Lars Schader und Yannick Göbel weiter vier Leistungsträger fehlen. esi

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