Einhausen/Heppenheim. „Meine Jungs sind heiß auf dieses Derby, aber das wird in Heppenheim nicht anders sein.“ Norbert Metzger, Trainer des Handball-Bezirksoberligisten MSG Lorsch/Einhausen freut sich auf das Duell mit dem HC VfL Heppenheim am Sonntagabend (18 Uhr, Sporthalle Einhausen). „Das sind Highlights: Spiele gegen Teams, die man bestens kennt und das vor vielen Zuschauern.“
Dass das Ziel ein Heimsieg ist, versteht sich für Metzger von selbst. „Wenn ich was anderes sagen würde, wäre ich fehl am Platz.“ Tatsächlich scheinen die personellen Voraussetzungen für die MSG zu sprechen. Erstmals sollte der komplette Kader zur Verfügung stehen, lediglich hinter Rückraumspieler Leo Albert steht noch ein Fragezeichen.
Schwer wiegt der Ausfall von Jonas Schütz auf Seiten der Kreisstädter. Er fehlt wegen seines Mittelhandbruchs noch länger, das ist für HC-VfL-Trainer Simon Meier kaum zu kompensieren. „Wir kommen mit einer Niederlage nach Einhausen, aber unser Ziel ist eindeutig, dort was mitzunehmen“, erinnert sich Meier nur ungern an das ärgerliche 25:26 vom vergangenen Freitag gegen Griesheim. „Gegen die MSG muss unsere Chancenverwertung zwingend besser werden. Gleichzeitig müssen wir aber auch in der Abwehr gut arbeiten. Lorsch/Einhausen ist bislang vor allem über seine rechte Angriffsseite torgefährlich. Hierauf gilt es zu achten“, gibt er seiner Mannschaft mit auf den Weg.
Aber auch Norbert Metzger fordert Konsequenz im Abschluss und eine stabile Deckung: „Gerade in Bezug auf die Abwehr werde ich mir noch etwas einfallen lassen. Da haben wir Varianten, die gegen Heppenheim passen könnten.“ esi
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