Flames

Kockel genießt bei den Flames Vertrauen

Die Linkshänderin hat ihren Vertrag um ein Jahr verlängert.

Von 
red
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Flames-Geschäftsführer Michael Geil freut sich, dass Linkshänderin Leonie Kockel über die laufende Saison hinweg für Bensheim/Auerbach am Ball sein wird. © Müller

Bensheim. Erfreuliche Nachricht gleich zum Jahresbeginn bei den Flames: Rückraumspielerin Leonie Kockel (21) wird dem Frauenhandball-Bundesligisten HSG Bensheim/Auerbach über die laufende Saison hinweg erhalten bleiben. Die Linkshänderin und die Vereinsverantwortlichen einigten sich auf eine Vertragsverlängerung um ein weiteres Jahr. Kockel wechselte zur Spielzeit 2020/21 von Borussia Dortmund an die Bergstraße.

Nach einem Jahr mit mehreren Verletzungen wollte sie in der Runde 2021/22 wieder voll angreifen, doch gleich im Auftaktspiel beim Thüringer HC zog sie sich einen Kreuzbandriss zu, der das frühzeitige Saisonaus bedeutete. Nach überstandener Verletzung ist sie voller Tatendrang nun zurück im Flames-Kader.

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„Ich freue mich sehr, ein weiteres Jahr hier in Bensheim zu spielen. Gerade nach meinem Kreuzbandriss ist es schön zu sehen, dass mir der Verein die nötige Zeit sowie das Vertrauen entgegenbringt. Ich fühle mich hier menschlich sowie sportlich super wohl. Und in der Mannschaft steckt sehr viel Potenzial“, begründet Leonie Kockel die Vertragsverlängerung, die auch Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm erfreut hat.

„Denn bei ’Leo’ sehen wir noch viel Potenzial. Nach vielen Verletzungen ist sie jetzt zwar wieder fit, aber sie braucht noch Zeit und hat leistungsmäßig immer noch Höhen und Tiefen. Wir haben mit ihr zwei Linkshänderinnen auf dieser Position im rechten Rückraum, was nicht bei vielen Mannschaften der Fall ist. Wir werden gerne mit ihr weiterarbeiten und schauen, dass wir hier eine Konstanz hinbekommen.“

Und auch Michael Geil, Geschäftsführer der Flames, ist zufrieden, „denn ich bin sicher, dass ’Leo’ ihr Leistungspotenzial schnell wieder erreichen und uns im rechten Rückraum weiterhelfen kann. Sie engagiert sich zudem als Trainerin in der Jugendarbeit und ist damit ein wichtiges Bindeglied zum Nachwuchs.“ red

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