Handball

Keine hohe Hürde für die Flames

Im Pokal ein 34:18-Sieg in Regensburg

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eh
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Lotta Heider. © Neu

Regensburg/Bensheim. Die Handballerinnen der HSG Bensheim/Auerbach haben souverän die nächste Runde des DHB-Pokals erreicht. Im Gastspiel beim Zweitligisten ESV Regenburg setzte sich der Erstligist von der Bergstraße gestern Abend klar mit 34:18 (15:11) durch und steht damit im Viertelfinale des Wettbewerbs. Erfolgreichste Werferin der Flames war Lotta Heider mit sieben Treffern.

Vor 455 Zuschauern in der ausverkauften ESV-Sporthalle wurde vor allem im zweiten Abschnitt ein Klassenunterschied zwischen den beiden Teams deutlich. Die Flames sorgten mit einem 8:1-Lauf nach der Pause für klare Verhältnisse in diesem Achtelfinale und lagen nach 44 Minuten mit 23:12 in Führung.

HSG Bensheim/Auerbach: Fehr, van Beurden – Berger (3), Kockel ...

HSG Bensheim/Auerbach: Fehr, van Beurden – Berger (3), Kockel (4), Heider (7), Schoenaker (4/3), Soffel (2), Agwunedu (4), Friedberger, van Gulik (2), Orth (1), Kretzschmar (2), Ewald (1), Holste, Visser (4).

Regensburger Haupttorschützinnen: Bissel, Kadenbach (je 3), Schiegerl (3/3).

Schiedsrichter: Hofmann/Hörath (Bamberg/Zirndorf). – Zuschauer: 450. – Siebenmeter: 3/3 (verwandelt 3/3). – Zeitstrafen: Kadenbach (2), Peter, Drachsler, Brennauer / Holste (2), Orth, Kockel, Ewald.

Der „Spielfilm“: 1:3 (6.), 3:6 (12.), 6:10 (17.), 10:13 (27.), 10:15 (30.), 11:15-Pausenstand. – 11:19 (37.), 12:23 (44.), 15:26 (52.), 17:29 (56.), 18:34-Endstand.

So geht’s weiter in der Liga: MetzingenFlames (Sa. 19.30 Uhr). kr

Die Gastgeberinnen, die in der ersten Halbzeit noch einigermaßen mitgehalten hatten, fanden nach dem Seitenwechsel keine Lösungen mehr im Angriff. Die Flames-Verteidigung ließ dem wurfgewaltigen ESV-Rückraum um die Erstliga-erfahrene Top-Scorerin Marleen Kadenbach keinen Raum, sich zu entfalten. In Hälfte zwei gelangen den Oberpfälzerinnen lediglich sieben Tore gegen die konzentrierte Deckung der Bensheimerinnen.

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In der Offensive funktionierte bei der HSG das Spiel über nahezu alle Positionen. Sowohl Heider von rechts als auch Ndidi Agwunedu von links sowie Dionne Visser vom Kreis überzeugten mit einer hohen Abschlussquote. Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm wechselte von Anfang an munter durch. So feierte Alicia Soffel nach über 20-monatiger Verletzungspause ihr Comeback in einem Pflichtspiel. Die Rechtshänderin erzielte aus dem Rückraum zwei Treffer.

Angesichts der Dominanz konnte es sich der Erstligist aus Südhessen leisten, Spielmacherin Lisa Friedberger zu schonen. Die Flames-Kapitänin saß zwar auf der Bank, kam jedoch nicht zum Einsatz. Kurzfristig verzichten musste Bensheim/Auerbach auf Elisa Stuttfeld. eh

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