Bezirksoberliga

HSG Bensheim/Auerbach setzte sich gegen ESG Erfelden durch

Bensheim/Auerbach feiert einen überzeugenden 31:23-Erfolg gegen die ESG Erfelden

Von 
ki/ü
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Nicklas Kilian war beim Sieg gegen Erfelden ein starker Rückhalt im Tor der HSG Bensheim/Auerbach. © Strieder

Bergstraße. Einen überzeugenden Start-Ziel-Sieg feierten die Handballer der HSG Bensheim/Auerbach im Bezirksoberliga-Heimspiel gegen die ESG Erfelden. Beim 31:23 (15:10) ließen die konzentriert zu Werke gehenden Gastgeber nichts anbrennen und bauten ihre Bilanz auf 20:10 Punkte aus. „Wir haben unsere Pflicht erfüllt“, meinte HSG-Coach Moritz Brandt. „Es war kein überragendes Spiel, aber sehr ordentlich.“

Erfelden präsentierte sich als nicht einfach zu spielender Gegner, verschleppte häufig das Tempo, so dass von Bensheim/Auerbach viel Geduld in der Defensive verlangt wurde. „Die Abwehrarbeit mit einem sehr gut aufgelegten Nicklas Kilian im Tor hat aber absolut gepasst“, lobte Brandt, der kurzfristig auf Paul Hartmann verzichten musste und Philipp Kuch nach seiner Knieverletzung zwar auf der Bank hatte, „ein Einsatz wäre allerdings noch zu früh gekommen“, so der Coach.

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Früh setzte sich die HSG auf 6:2 und 7:3 (13.) ab und baute den Vorsprung phasenweise auf sechs Tore beim 13:7 (23.) aus. Die Gäste steckten nicht auf, verkürzten nach der Pause auf vier Tore (11:15, 32.), doch in der Folge übernahm Bensheim/Auerbach wieder das Kommando und sorgte – basierend auf einer guten Defensive und einem guten Umschaltspiel – beim 24:16 (44.) für die Vorentscheidung.

HSG-Tore: Schader (5), Göbel (5/3), Raddatz, Herborn (je 4), Friedrich, Kleber (je 3), Ehret, Weihrich, Geier (je 1). tip

SV Erbach – SG Arheilgen 26:20 (13:8). Für die Mannschaft von Jens Becker läuft es in dieser Saison prächtig. Gegen die SGA musste aber gekämpft werden. „Ja, das war heute ein Kampfspiel“, bilanzierte Andreas Lulay, Co-Trainer des SVE. 4:1 hieß es nach fünf, 7:2 nach sieben Minuten. „Doch schon in dieser Phase des Spiels haben wir einige Gelegenheiten liegenlassen“, kritisierte Lulay, der zur Pause dennoch einen Fünf-Tore-Vorsprung sah.

Die zweite Hälfte begann aus Erbacher Sicht verhalten, Arheilgen kämpfte sich heran. Doch in der Schlussphase drehte der SVE nochmal auf. „20 Gegentore sind gegen einen körperlich überlegenen Gegner wie Arheilgen absolut okay“, sagte Lulay abschließend.

SVE-Tore: Diesterweg (5/2), Bänsch (5), Jacob Lulay, Hafner, Klenk. ki/ü

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