Handball

Heppenheimer Hanballerinnen fühlen sich gut vorbereitet

Mit verändertem Kader und dem neuen Trainer Jozef Skandik hoffen die HC VfL-Damen auf einen guten Saisonstart.

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Heppenheim. Mit einer deutlich verjüngten Mannschaft und einem neuen Coach startet der HC VfL Heppenheim in die neue Saison der Frauenhandball-Bezirksoberliga.

Trainer-Routinier Jozef Skandik, der zuvor beim SV Erbach lange Jahre aktiv war, löst Sascha Köhl ab, der aus privaten Gründen vorerst kein Traineramt innehat. Und auf Skandik wartet die anspruchsvolle, aber reizvolle Aufgabe, nach dem Abgang von fünf Leistungsträgerinnen sechs neue Spielerinnen zu integrieren, darunter vier aus der eigenen Jugend. „Es läuft insgesamt wirklich gut“ , ist Skandik mit der Vorbereitung zufrieden und sieht sein Team gerüstet, einen Platz unter den ersten Fünf ins Visier zu nehmen.

Zugänge: Michelle Maier (TV Siedelsbrunn), Lisa-Marie Kuhn ...

Zugänge: Michelle Maier (TV Siedelsbrunn), Lisa-Marie Kuhn (nach Pause), Mia Elsesser, Liv Fischer, Inga Döding, Emily Fronia (alle eigene Jugend).

Abgänge: Jasmin Werle (Karriereende), Kristina Rasch, Jennifer Rohr (beide HSG Bergstraße), Katharina Hörl (SG Heddesheim), Mia Löffler (TuS Zwingenberg).

Kader: Samantha Merkel, Jessica Brückner, Michelle Maier, Laura Heidkamp, Johanna Meyer, Liv Fischer, Rebecca Dickson, Anne Sasin, Mareike Hamel, Inga Döding, Jennifer Dickson, Laura Elsesser, Tina Meierhöfer, Emily Fronia, Sandra Strauch, Mia Elsesser, Lisa-Marie Kuhn.

Trainer: Jozef Skandik (für Sascha Köhl). – Saisonziel: Top 5. – Favorit: HSG Riedstadt. met/ü

Nach den ersten schweißtreibenden Athletikeinheiten und dem Schaffen der Grundlagenausdauer ging es in den letzten Wochen vornehmlich um die mannschafts- und gruppentaktischen Elemente in Angriff und Abwehr. „Leider war die Urlaubsplanung nicht ideal in der zweiten Phase der Vorbereitung. Da fehlten immer einige Spielerinnen, was die Sache nicht einfach machte. Da musste man immer wieder Elemente wiederholen“, so Skandik.

Dass der Weg stimmt, zeigen allerdings die Testspielergebnisse. So verlangte der HC VfL beispielsweise dem Landesligisten TuS Zwingenberg alles ab, unterlag nur knapp mit 21:22. Dafür lief es gegen den HC Mannheim-Vogelsand noch besser und der 28:23-Erfolg gefiel Skandik: „Da haben wir gut gespielt und das ist wichtig fürs Selbstvertrauen.“

Zuversicht bei der FSG Lola

Mit großer Zuversicht startet die FSG Lola am Sonntag (18 Uhr) mit dem Auswärtsspiel bei der HSG Weiterstadt II in die neue Saison der Frauenhandball-Bezirksoberliga. Das Spielgemeinschaft Lorsch/Lampertheim hat mit der neuen Trainerin Ingrida Bartaseviciene eine gute Vorbereitung hinter sich und ist froh, dass der Kampf um Punkte nun endlich beginnt. Mit dem Vorjahressiebten Weiterstadt wartet ein schwere, aber nicht unlösbare Aufgabe auf die Lolas, die mit einem schnellen Umschaltspiel und erhöhtem Tempo sich gleich die ersten Zähler holen wollen. esi

Und auch der Start in die Runde wird wichtig sein: „Für uns – gerade für die jungen Spielerinnen – wäre es sehr wichtig, wenn wir gut starten würden. Die ersten vier, fünf Partien werden richtungsweisend sein“, erläutert Skandik. Allerdings hat es das Auftaktprogramm in sich: Nach der Partie bei der ambitionierten HSG Fürth/Krumbach am Sonntag (18 Uhr) kommt Roßdorf, ehe es nach Weiterstadt/Braunshardt geht. „Es könnte leichter sein“, so der Trainer, der aber zuversichtlich ist: „Alle ziehen sehr gut mit, sind mit Spaß bei der Sache. Jetzt freuen wir uns,, dass es endlich los geht.“

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Noch etwas Zeit: Der SV Erbach startet erst am 24. 9. mit dem Derby gegen Fürth in die Saison.

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