Fürth. Wo stehen die Handballerinnen der HSG Fürth/Krumbach vor der am 17. September mit dem Heimspiel gegen Vize-Meister Heppenheim beginnenden Bezirksoberliga-Saison? Diese Frage stellt sich ihr Trainer Martin Guthier nach wie vor. „Wir hatten eine sehr schwankende Trainingsbeteiligung und auch die Testspiele waren durchwachsen“, so der Coach. Gleichzeitig ist er sich aber auch sicher: „Wenn wir unser Potenzial abrufen, dann werden wir oben mitspielen können.“ Als Ziel gibt Guthier eine bessere Platzierung als letzte Runde aus, was gleichbedeutend mit einem Rang unter den ersten Drei ist.
Personell gab es bei den Odenwälderinnen nicht viele Veränderungen. Mit Theresa Jöst ergänzt eine Allrounderin vom TV Siedelsbrunn den Kader, „die uns auf alle Fälle verstärkt und sehr gut zu uns passt“, lobt Guthier. Luna Scholl verließ die HSG Richtung Roßdorf, zudem fehlt noch Lisa Unrath mit einer Knieverletzung. Shannon Obermeier plagt sich noch mit einer Fußverletzung herum, ist aber ebenso wie Diana Helferich nach ihrer Babypause wieder ins Training eingestiegen.
Zugang: Theresa Jöst (TV Siedelsbrunn). – Abgang: Luna Scholl ...
Zugang: Theresa Jöst (TV Siedelsbrunn). – Abgang: Luna Scholl (SKG Roßdorf).
Kader, Tor: Leonie Stephan, Melina Guthier. – Außen: Elena Weber, Franziska Beye, Jana Dörsam, Johanna Dörsam, Theresa Jöst. – Kreis: Katharina Brandenburger. – Rückraum: Andrea Kloth, Anna Reimund, Annika Dörsam, Jil Dingeldein, Lilly Schüle, Lisa Unrath, Shannon Obermeier, Diana Helferich.
Trainer: Martin Guthier (seit 2021). – Saisonziel: Besser als letzte Runde (Rang vier). – Favoriten: TGS Walldorf, SV Erbach, HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden.
„Wir sind gut besetzt und die Spielerinnen, die da sind, ziehen klasse mit. Leider haben aber zuletzt wegen Urlaub immer wieder welche gefehlt“, bedauert der Trainer. Allzu viel Neues haben die Fürtherinnen in der Vorbereitung nicht erarbeitet, sondern vor allem die bekannten Dinge verfeinert und gefestigt. „Dennoch muss ich zugeben, dass wir noch nicht da stehen, wo wir hinwollen“, so Guthier. So wird Fürth/Krumbach in den ersten Wochen der Runde sich noch weiter einspielen und stabilisieren müssen, aber gleichzeitig auch schon punkten – gerade gegen direkte Konkurrenten wie den HC VfL Heppenheim, der ebenfalls unter die ersten Drei möchte. mep/ü
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