Frauen-Bezirksoberliga

HC VfL Heppenheim will raus aus dem Tief

Spitzenspiel bei HSG Fürth/Krumbach

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Trainer Martin Guthier hat mit den Fürther Damen vor dem Bezirksoberliga-Spitzen-spiel gegen Heppenheim noch geringe Aufstiegs-Chancen. © Kopetzky

Bergstraße. Das Spitzenspiel der Frauenhandball-Bezirksoberliga steigt am Sonntagabend (18 Uhr) in Fürth, wenn die HSG Fürth/Krumbach als Tabellenvierter (18:10 Punkte) den Spitzenreiter HC VfL Heppenheim (20:10) in der Schulsporthalle empfängt. „Wir wollen natürlich versuchen, Revanche für die 21:27-Hinspielniederlage zu nehmen“, erklärt HSG-Trainer Martin Guthier.

Dabei kommt dem Coach sicherlich entgegen, dass seine Mannschaft mit dem Rückenwind von fünf Siegen in Folge auflaufen kann. Ganz anders die Situation bei den Heppenheimerinnen, die zuletzt viermal in Serie nicht gewinnen konnten und dadurch die zuvor so komfortable Situation mit bis zu fünf Punkten Vorsprung auf die Verfolger eingebüßt hat. „Wir sind tatsächlich in einem Tief und müssen nun versuchen, uns da wieder zu befreien“, so VfL-Trainer Sascha Köhl.

Für Heppenheim spricht im Saisonendspurt, dass man außer nun gegen Fürth nur noch gegen Mannschaften aus der zweiten Tabellenhälfte spielt. Anders die Fürther, die noch gegen drei direkte Konkurrenten im Titelkampf ranmüssen. Entsprechend schiebt Guthier das Thema Meisterschaft weit von sich: „Natürlich ist rechnerisch alles möglich, aber das Ziel Aufstieg gibt es nicht. Ich sehe uns nicht als Titelkandidat.“

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