Erbach/Bensheim. Mit einer gehörigen Portion Respekt fährt die HSG Bensheim/Auerbach am Samstag (19.15 Uhr) zum Derby der Handball-Bezirksoberliga zum SV Erbach. Bensheims Trainer Moritz Brandt erwartet nämlich einige taktische Finessen seines Kollegen Jens Becker.
„Wir bekommen es sicherlich mit einer ganz offensiven, enorm beweglichen Deckung zu tun“, meint Brandt. Allerdings sollte dies seiner Mannschaft durchaus liegen. Schließlich versuchte dies zuletzt auch die MSG Lorsch/Einhausen gegen die HSG, kassierte damit aber eine 24:35-Niederlage. „Wir werden vorbereitet sein“, verspricht der Bensheimer Coach, der seinerseits auf die Defensive baut.
Schließlich gilt es, so erfahrene und torgefährliche Spieler wie Oli Heß, Luca Jordan oder Lukas Müller in den Griff zu bekommen. „Das ist eine starke Mannschaft“, fasst es Brandt zusammen, der sich auch von der jüngsten 27:30-Niederlage des SVE bei Groß-Bieberau/Modau nicht blenden lässt.
Erstes SVE-Heimspiel
Erbachs Trainer Jens Becker hat aber im gleichen Maße Respekt vor Bensheim/Auerbach: „Die Mannschaft ist schon lange zusammen und sehr gut eingespielt“, findet er. Besonders Philipp Kuch im Rückraum sei ein Schlüsselspieler, den man nie ganz ausschalten könne. Doch die Zielsetzung des SVE ist klar: In eigener Halle sollen die Punkte gesammelt werden, um sich im sicheren Tabellenmittelfeld zu etablieren.
Bislang hat der SVE 2:2 Punkte aus zwei Auswärtsspielen, die Heimpremiere in der Mehrzweckhalle soll unbedingt positiv gestaltet werden.
Personell sieht es bei beiden Mannschaften gut aus. Bei Bensheim sollte bis auf den im Urlaub weilenden Torhüter Daniel Kester die Bestbesetzung am Start sein und auch die Gastgeber können wohl aus dem Vollen schöpfen. esi
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