Handball-Bezirksoberliga

Große Siegchance für Lorsch/Einhausen

Nach zwei trainingsintensiven Wochen will es die MSG gegen das Tabellenschlusslicht besser machen als bei der Auftaktniederlage

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ki/ü
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Bei ihrem Vorhaben, den ersten Saisonsieg zu landen, hofft die MSG auf den Rückhalt von Torwart Maximilian Ohl. © Neu

Bergstraße. Einen Neustart will am Sonntag (18 Uhr, W.-v.-SIemens-Schule) der Handball-Bezirksoberligist MSG Lorsch/Einhausen im Heimspiel gegen den TuS Griesheim II hinlegen. Nach der 20:29-Auftaktniederlage gegen Modau und zuletzt einem spielfreien Wochenende hat das Team des neuen Trainers Marco Höhn noch einmal intensiv im Training gearbeitet. Insbesondere die Durchschlagskraft im Rückraum soll gegen Griesheim wieder besser werden, um einen kompletten Fehlstart in die Saison zu vermeiden.

„Gegen Modau war aber auch nicht alles schlecht“, betont Höhn, der zwar zu viele technische Fehler sah, dafür aber einen unbändigen Kampfgeist seiner Mannschaft. Und auch in der Defensive gab es gute Ansätze. Inzwischen hat sich die Niederlage auch etwas relativiert: Denn Modau fertigte auch die stark einzuschätzende SG Arheilgen mit 31:22 ab. Griesheim hingegen hat nach zwei klaren Niederlagen die Rote Laterne als Schlusslicht inne. Und das soll, wenn es nach Höhn und der MSG geht, nach dem Spiel in Lorsch so bleiben. „Unser Ziel ist eindeutig ein Heimsieg!“ esi

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TV Trebur – HSG Bensheim/Auerbach (So. 18 Uhr, MPS): Mit einer gehörigen Portion Respekt geht HSG die Auswärtsaufgabe an, „denn wir bekommen wir es mit einem extrem starken Aufsteiger zu tun“, warnt Coach Moritz Brandt. Der TV Trebur ist für ihn „kein normaler Aufsteiger, denn eigentlich gehört die Mannschaft schon seit Jahren in die Liga, ist immer nur knapp gescheitert“. In ihrem ersten Spiel unterlag Trebur in Büttelborn knapp mit 29:32, „jetzt werden sie es beim ersten Heimauftritt wissen wollen“, so Brandt.

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Zugleich ist der HSG-Trainer überzeugt, dass sein Team mit der richtigen Einstellung die Partie angehen wird. Besonders das 31:31-Remis gegen den Meisterschaftsfavoriten Roßdorf/Reinheim sollte noch einmal einen Schub gegeben haben. „Da zeigten wir eine tolle Moral. Wenn wir das so wieder abrufen können, sind wir ganz sicher nicht chancenlos“, glaubt Moritz Brandt, der wohl auf den gleichen Kader wie zuletzt zurückgreifen kann. esi

TSV Modau – SV Erbach (Sa. 17 Uhr): „Mir war klar, dass mit Modau und auch Trebur zwei starke Aufsteiger dazugekommen sind“, betont Erbachs Abteilungsleiter Thomas Flath, der vor allem die erfahrenen Spieler des TSV als Schlüssel für einen starken Rundenstart betrachtet. Für sein eigenes Team t gelte es, von Beginn an konzentriert zur Sache zu gehen: „Wir müssen von der ersten Minute an unseren Tempo-Handball durchziehen und in der Abwehr gut stehen.“ Personell muss Trainer Franz-Josef Höly weiter auf Lukas Müller (verletzt) verzichten. ki/ü

HSG Rüsselsheim – HC VfL Heppenheim (Sa. 16 Uhr): Nach zwei Siegen zum Auftakt wird Heppenheim laut seines Trainers Simon Meier „natürlich auf dem Teppich bleiben und unsere Ziele auch nicht kurzfristig ändern.“ Die personelle Situation ist beim HC VfL etwas angespannt: Mehrere Akteure werden bei den Rüsselsheimern (ebenfalls 4:0 Punkte) ausfallen, darunter auch der verhinderte Simon Meier selbst. ki/ü

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