Für den SV Erbach geht es Schlag auf Schlag

Bergstraße. Jetzt kommt die Zeit, in der die Handballerinnen des SV Erbach in den Spielrhythmus kommen wollen. Nachdem sie bislang erst ein Match in der Bezirksoberliga absolvierten (26:25 gegen Fürth/Krumbach vor zwei Wochen), geht es nun Schlag auf Schlag. Bis zur Weihnachtspause steht nur noch ein spielfreies Wochenende zu Beginn der Herbstferien im Plan.

Entsprechend blickt Trainer Bernd Meyer mit Spannung der Partie am Samstag (17 Uhr Mehrzweckhalle) gegen die HSG Weiterstadt II entgegen. „Wir haben uns gut vorbereitet und wollen natürlich wie schon gegen Fürth gewinnen“, betont der erfahrene Trainer. Gegenüber des bislang einzigen Auftritts hofft er auf eine bessere Chancenverwertung. „Das war gegen Fürth unser größtes Manko. Spielerisch sah es hingegen schon sehr gut aus. Nachdem wir letzte Runde vor allem im individuellen Bereich arbeiteten, trägt inzwischen Früchte, dass wir nun auch verstärkt auf die Gruppentaktik achten“, so Meyer.

FSG Lola – TGS Walldorf II (So. 18 Uhr, Sportzentrum Ost Lampertheim): Nachlegen heißt es für die Handballerinnen der FSG Lola. Nach dem 18:18 beim TSV Modau und dem ersten Punktgewinn erwartet ist Trainerin Ingrida Bartaseviciene zuversichtlich: „Wir haben gesehen, was möglich ist, wenn man taktisch gut und vor allem konzentriert spielt. Daran müssen wir jetzt weiterarbeiten. Das war sehr positiv, wie meine Spielerinnen aufgetreten sind und vor allem war es auch gut fürs Selbstvertrauen“, ist Bartaseviciene überzeugt, weiß aber auch: Walldorf ist trotz 0:4 Punkten nicht zu unterschätzen, hat zuletzt gegen Modau nur knapp mit 20:22 verloren. esi