Knoten soll platzen

Lampertheim. Zu einem Gegner, der in Reichweite sein sollte, müssen am Samstagnachmittag die Handballerinnen der FSG Lola: In der Bezirksoberliga-Begegnung beim TSV Modau sollen die ersten Punkte der noch jungen Runde geholte werden, nachdem es bislang zwei deutliche Niederlagen für das Team der neuen Trainerin Ingrida Bartaseviciene gab.

„Ich sehe uns durchaus auf einem guten Weg. Dass wir zuletzt gegen Riedstadt mit 14:36 verloren haben, war natürlich unterm Strich zu deutlich, aber man muss auch erkennen, dass Riedstadt als Landesliga-Absteiger und Titelfavorit eine ganz andere Hausnummer ist“, erklärt FSG-Co-Trainer Thomas Jochem. Der TSV Modau wird hingegen eher im Mittelfeld erwartet, hat aktuell 2:2 Punkte auf dem Konto und zuletzt knapp mit 22:20 zu Hause gegen die TGS Walldorf gewonnen.

Selbstvertrauen tanken

„Das wird sicherlich nicht leicht, zumal Modau als heimstark bekannt ist. Aber wenn wir an unsere Leistung aus den ersten 20 Minuten gegen Riedstadt anknüpfen können, als wir wirklich noch auf Augenhöhe waren und viele gute Ansätze zeigten, dann ist da auf alle Fälle etwas drin“, strahlt Jochem Zuversicht aus.

Fehlen wird den Lolas allerdings weiterhin Nadine Gärtner mit einer Rippenprellung, die sie sich vor zwei Wochen zugezogen hat. Wieder dabei ist indes Jana Brötzmann, die zuletzt im Urlaub weilte. „Darüber hinaus haben wir – wie fast jede Mannschaft aktuell – noch die ein oder andere erkrankte Spielerin. Da hoffen wir aber, dass sie zum Wochenende wieder fit sind“, so Jochem, der nun hofft, dass der Knoten platzt und sein Team mit einem Sieg wichtiges Selbstvertrauen tanken kann. me