Frauenhandball-Bezirksoberliga

FSG Lola in bester Spiellaune

Spielgemeinschaft bezwingt hoch eingeschätzte HSG Weiterstadt klar

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Jennifer Dickson und Tina Meierhöfer vom HC VfL bremsen die SVE-Spielerin Kim Schneider aus. © Jährling

Bergstraße. Mit einer geschlossenen Teamleistung feierten die Handballerinnen der FSG Lola auch im zweiten Bezirksoberliga-Spiel mit dem 34:28 (17:15) gegen die hoch eingeschätzte HSG Weiterstadt einen Erfolg. „Wir sind etwas schwer in die Partie gekommen, haben aber nach zehn Minuten Fahrt aufgenommen“, erklärte FSG-Trainer Dieter Petermann. „In der zweiten Hälfte haben wir dann nichts mehr anbrennen lassen. Das war eine richtig gute Leistung von uns“, bilanzierte er.

Bis zur Pause blieb Weiterstadt auf Tuchfühlung.. Dann stabilisierte sich die Deckung der Spielgemeinschaft Lorsch/Lampertheim, das Umschaltspiel wurde immer besser. Auch im Positionsangriff spielte die FSG mit der nötigen Geduld, aber auch Druck, so dass sie sich immer mehr absetzte. – FSG-Tore: Nadine Koob (11), Vanessa Ehret (7), Nadine Gärtner (4), Janna Brötzmann, Katrin Grieser, Marie-Christin Hafner (je 3), Yvonne Höbel, Nina Kornmann, Ronja Schmidt (je 1).

HC VfL dominiert Derby

HC VfL Heppenheim – SV Erbach 27:22 (12:12). Der HC VfL zeigte im Stadtderby eine starke Leistung. „Über die gesamten 60 Minuten war unser Sieg nie gefährdet. Unser Kombinationshandball lief gut, einzig die Chancenverwertung war nicht ideal“, bilanzierte Coach Sascha Köhl. Erbachs Trainer Bernd Meyer gratulierte den Gastgeberinnen zu einem „verdienten Sieg“, sah sein Team aber durchaus in Reichweite: „Wir haben leider nicht immer konsequent das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten.“

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Heppenheim erspielte eine 10:6-Führung, ehe Köhl begann, durchzuwechseln. „Die Spielerinnen, die rein kamen, haben ihre Sache nicht schlecht gemacht, aber es kam zu einem kleinen Bruch. Das nehme ich aber auf meine Kappe“, so der Trainer. Die Folge war, dass Erbach kurz nach dem Seitenwechsel mit 15:12 vorne lag. Danach stabilisierte sich Heppenheim wieder und zog nach dem 17:17 (45.) über 21:18 (51.) auf 26:21 (57.) davon. „Da haben wir nichts mehr anbrennen lassen“, freute sich Sascha Köhl – Tore; HC VfL: Tina Meierhöfer (6), Johanna Meyer, Laura Elsesser, Jennifer Dickson (je 4), Laura Jochem (4/2), Rebecca Dickson (3/1), Kristina Rasch, Lea Kramer (je 1). - SVE: Carla Gramlich (7/3), Lilly Antes (5), Julia Büttel (4), Esther Berg (3), Alina Gramlich (2), Julia Bernhardt (1). mep

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