Frauen-Bezirksoberliga

FSG Lola hat nichts zu verlieren

Bei der FSG Lola läuft es derzeit alles andere als ideal.

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esi
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Auf die verletzte Nadine Gärtner muss die FSG Lola verzichten. © Strieder

Bergstraße. Nachdem das Team von Trainerin Ingrida Bartaseviciene am vergangenen Wochenende auch gegen den seitherigen Tabellennachbarn Roßdorf mit 20:28 unterlag, dreht nun die nächste Schlappe: Im Heimspiel am Samstag (18 Uhr) im Lampertheimer Sportzentrum Ost gegen den Tabellenführer HSG Weiterstadt II wäre alles andere als eine deutliche Niederlage schon eine Überraschung für den Drittletzten, der nur noch einen Zähler vor Schlusslicht Dornheim liegt.

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Aber genau darin sieht Co-Trainer Thomas Jochem auch eine Chance: „Das ist ein Spiel, in dem wir nichts zu verlieren haben.“ Zudem könnte Leistungsträgerin Vanessa Ehret wieder in den Kader von Lorsch/Lampertheim rücken, nachdem sie zuletzt verletzt fehlte. Dafür fällt die nächste wichtige Spielerin bei den Lolas aus: Nadine Gärtner zog sich eine Knieverletzung zu.

Heppenheim ist gewarnt

HC VfL Heppenheim – HSG Fürth/Krumbach (So. 16 Uhr): Das nächste ganz schwere Derby wartet auf den HC VfL nur eine Woche nach der bitteren 17:24-Niederlage gegen Erbach. Die Gäste aus dem Odenwald kommen in dieser Saison zwar noch nicht wirklich in Tritt und liegen mit 5:11 Punkten weit hinter den Erwartungen, doch Heppenheims Coach Jozef Skandik warnt eindringlich vor dem Tabellensiebten: „Wir wollen unter den ersten Fünf in der Tabelle bleiben und brauchen daher dringend die Punkte. Aber Fürth ist ein gefährlicher Gegner, der sicher mehr kann, als er zuletzt gezeigt hat.“

,Mit dem eigenen Team war er gegen Erbach zwar nicht wirklich zufrieden, haderte vor allem mit der Chancenverwertung, „aber im Training sieht das schon ganz gut aus, was die Beteiligung angeht“, hat er meist 15, 16 Spielerinnen beisammen. „Wir müssen uns jetzt gut vorbereiten und dann mit einer konzentrierten Leistung das für uns bereits letzten Spiel vor der Weihnachtspause für uns entscheiden.“ Die Fürtherinnen werden dagegen in diesem Jahr noch weiter gefordert, denn anschließend stehen noch das Heim-Derby gegen Erbach (10. 12.) und am 16. Dezember die Heimpartie gegen die SKG Roßdorf an.

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„Wir schauen aber gar nicht auf die Gegner, sondern nur auf uns. Wir brauchen wieder Sicherheit, dann werden wir auch wieder erfolgreich sein“, so Coach Martin Guthier, der natürlich hofft, dass möglichst schon in Heppenheim der Knoten platzt: „Wir können mehr, als wir zuletzt gezeigt haben“, ist er überzeugt und bestätigt damit auch die Einschätzung von Jozef Skandik.

SV Erbach – TGS Walldorf II (So. 18 Uhr): Als klarer Favorit empfangen die Erbacherinnen am frühen Sonntagabend den Tabellenvorletzten. Nachdem die SVE-Mannschaft am vergangenen Wochenende durch einen 24:17-Sieg gegen den HC VfL Heppenheim auf Rang zwei geklettert ist, geht es nun darum, diese Position zu untermauern.

Die Basis für den angestrebten Heimerfolg will der SVE mit einer erneut starken Defensive legen und daraus wieder ins schnelle Umschaltspiel kommen. Ob Trainer Bernd Meyer, der zuletzt krankheitsbedingt passen musste, wieder dabei ist, ist offen. Der Kader sollte indes unverändert bleiben. esi

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