Handball

Flames im DHB-Pokal wieder mit Vanessa Fehr

Trainerin Heike Ahlgrimm fordert einen überzeugenden Auftritt beim Zweitligisten HSV Solingen-Gräfrath

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Vanessa Fehr kann nach ihrer Verletzungspause beim Pokalspiel in Solingen wieder im Flames-Tor stehen. © Müller

Bensheim. Nach dreiwöchiger Pause steht für die Bundesliga-Handballerinnen der HSG Bensheim/Auerbach wieder ein Pflichtspiel an. In der zweiten Runde des DHB-Pokals sind die Flames am Samstag beim Zweitligisten HSV Solingen-Gräfrath gefordert. Anwurf der Partie in der Klingenhalle in Solingen ist um 18.15 Uhr. „Wir sind der Favorit und so wollen wir auch auftreten“, macht Heike Ahlgrimm eine klare Ansage.

Die Flames-Trainern erwartet von ihrem Team von Beginn an einen energischen und konzentrierten Auftritt, um Solingen-Gräfrath frühzeitig in die Schranken zu weisen. Beim Gegner dürfe sich erst gar nicht das Gefühl entwickeln, dass für ihn in diesem K.o.-Match etwas laufen könnte. Im Vorbeigehen wird die Aufgabe für Bensheim/Auerbach dennoch nicht zu lösen sein.

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Zum einen verweist Ahlgrimm auf den besonderen „Hopp-oder-Top“-Charakter solcher Pokalspiele. „Da ist immer einiges möglich.“ Zum anderen handelt es sich beim Handball-Sportverein Solingen-Gräfrath um einen starken Zweitligisten. „Das ist eine ambitionierte Mannschaft, die sich vor der Saison entsprechend verstärkt hat.“ Zum Kader des aktuellen Tabellenfünften zählt seit Sommer mit Pia Adam eine Spielerin mit langjähriger Erfahrung aus der 1. Liga.

Die Flames haben die spielfreie Zeit dazu genutzt, um im Training an einigen Feinheiten zu arbeiten und Schwächen aus den ersten drei Liga-Spielen zu beheben. So wurde etwa am Überzahlspiel gefeilt. Weitere Schwerpunkte waren das Spiel in Kleingruppen sowie Sprint- und Sprung-Übungen.

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In personeller Hinsicht wird es bei der HSG im Vergleich zu den letzten Liga-Begegnungen eine Änderung geben. Torhüterin Vanessa Fehr ist nach mehrwöchiger Pause wegen eines Muskelbündelrisses wieder einsatzfähig. „Vanessa ist dabei“, bestätigt Ahlgrimm. Kreisspielerin Isabell Hurst feierte nach ihrer Schulterverletzung am vergangenen Wochenende ihr Comeback bei den Junior-Flames, gehört aber im Pokal nicht zum Aufgebot. „Das ist für Isi zu früh, wir gehen Schritt für Schritt vor.“ Für Hurst wird wie bisher die A-Jugendliche Sophia Ewald als Back-up für Dionne Visser zur Verfügung stehen.

Neuzugang Amelie Berger arbeitet nach ihrem im Februar erlittenen Kreuzbandriss im rechten Knie an ihrer Rückkehr aufs Feld, ist in den nächsten Wochen allerdings noch keine Option. „Amelie ist schon sehr weit“, beschreibt Heike Ahlgrimm die Fortschritte der Nationalspielerin, die Ende September von Borussia Dortmund zu den Flames gewechselt war. eh

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