Frauenhandball

Ein Punkt reicht als Reaktion

Junior-Flames hatten auf Sieg in Düsseldorf gehofft, am Ende gab es ein 19:19

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lew
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Bensheim. Mit einem 19:19-Unentschieden kehrte die HSG Bensheim/Auerbach II von ihrem Gastspiel in der 3. Frauen-Handballliga bei Fortuna Düsseldorf zurück. Sascha Kuhn ist mit dem Ergebnis zufrieden, obwohl er eigentlich einen Sieg als Reaktion auf den schwachen Auftritt gegen Köln gefordert hatte: „Wir haben dafür, dass unser Kader von Ausfällen gespickt ist, einen guten Job gemacht und eine kämpferische Leistung abgeliefert“, resümiert der Trainer das Spiel gegen den vom Abstieg bedrohten Gegner.

Lediglich die Chancenverwertung sei zu bemängeln und müsse verbessert werden, damit seine Mannschaft solche Spiele wieder für sich entscheidet, so Kuhn weiter.

Beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe, was sich auch in den Zwischenständen über die Partie widerspiegelt. So konnten sich die Gegner aus Düsseldorf auf maximal zwei Tore von den Bensheimerinnen absetzten (8:6/18.). Diesen Rückstand holten die Gäste wieder auf und gingen mit einem 10:9-Vorsprung in die Pause.

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Im zweiten Abschnitt waren es die Junior-Flames, die sich auf 10:13 (37.) absetzten. Diese Führung schmolz jedoch über die verbleibenden 23 Minuten, ehe Leonie Henrichs in der 58. Minute per Siebenmeter zum 19:19-Endstand traf.

„Das war heute kein schönes Spiel. Düsseldorf kämpft ums Überleben, wir müssen zurück in die Spur finden, klar ist das dann handballerisch nicht das Gelbe vom Ei. Leonie Moormann hat aber einen überragenden Job zwischen den Pfosten gemacht, ihre Leistung ist ein maßgeblicher Teil von dem Punktgewinn“, so Kuhn abschließend.

HSG Bensheim/Auerbach II: Haack, Moormann- Gürtelschmied (8), Striening (4), Borrmann (2), Nina Rädge (4), Dingeldein (1). lew

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