Bergstraße. Nur in der Anfangsphase taten sich die Handballerinnen des HC VfL Heppenheim im Bezirksoberliga-Derby gegen die FSG Lola schwer. „Da kamen wir noch nicht in unser Tempospiel“, meinte HC-VfL-Trainer Jozef Skandik. Doch nach dem 8:9 (19.) übernahmen die Gastgeberinnen das Kommando, legten mit einem 6:0-Lauf ein 14:9 vor und gewannen am Ende verdient mit 29:22 (14:11).
„Heppenheim hat schon eine richtig gute Mannschaft. Besonders hat uns Torhüterin Jessica Brückner das Leben schwergemacht“, zollte FSG-Co-Trainer Thomas Jochem den Kreisstädterinnen Respekt.
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In der ersten Viertelstunde hielten sich die Lolas noch an die Vorgaben ihrer Trainerin Ingrida Bartaseviciene, agierten sicher und zeigten ein gutes Rückzugsverhalten. Dann aber leisteten sie sich ein paar individuelle Fehler, kassierten drei Konter in Folge und liefen fortan einem Rückstand hinterher.
„Wir haben das dann aber auch wirklich gut gespielt“, fand Jozef Skandik, als sein Team von 16:13 (36.) auf 23:15 (46.) erhöhte und beim 28:18 (53.) erstmals zehn Tore vorlegte. „Wir konnten auch wieder viel wechseln, den jungen Spielerinnen Einsatzzeiten geben, ohne dass es zu einem Bruch kam“, so Skandik nach dem klaren Heimsieg.
HC VfL-Tore: Jennifer Dickson (10/6), Tina Meierhöfer (7), Laura Elsesser (6), Johanna Meyer, Rebecca Dickson (je 2), Michelle Maier, Inga Döding (je 1). – FSG-Tore: Nadine Lautenbach (4/3), Ronja Schmidt, Janna Brötzmann (je 3), Nadine Gärtner (3/1), Yvonne Höbel (2), Kim Haas, Mara Zillig, Vanessa Ehret, Theresa Rhein, Vanessa Moßgraber (je 1). mep
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