Lola beim HC VfL nur Außenseiter

Frauen-Bezirksoberliga

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esi
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Bergstraße. Derbyzeit in der Frauenhandball-Bezirksoberliga. Bereits am Freitagabend (20 Uhr) empfängt der HC VfL Heppenheim die FSG Lola. Für HC-VfL-Trainer Jozef Skandik ist das „eine ganz schwere Aufgabe“, zumal er sein Team zuletzt nicht in bester Verfassung sah.

Die 18:32-Niederlage gegen Tabellenführer Riedstadt schmerzte, besonders die Art und Weise, wie sie zu Stande kam. „Gegen Riedstadt darf man verlieren, aber nicht“, ärgerte sich Skandik. Gegen Lorsch/Lampertheim soll Wiedergutmachung gelingen und zugleich ein positives Punktekonto hergestellt werden. Mit 5:5 Zählern liegt der HC VfL zwei Punkte vor den Lolas (3:5), die zuletzt eine aufsteigende Form zeigten.

„Wir sind Außenseiter in Heppenheim. Wenn wir eine Chance haben wollen, dann müssen wir an unsere Bestleistung rankommen und den Trend der beiden letzten Spiele fortsetzen“, erklärt FSG-Co-Trainer Thomas Jochem. Immerhin konnte zuletzt gut trainiert werden, der Kader ist nahezu komplett beisammen. Auch Rückraumspielerin Mara Zillig war nach ihrer Verletzungspause wieder dabei. Ob es schon zu einem Einsatz am Freitag reicht, steht allerdings noch nicht fest.

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SV Erbach – TSV Modau (So. 18 Uhr, Mehrzweckhalle): Die nächste schwere Aufgabe für den SVE gegen den Tabellenzweiten. Immerhin: Nach dem bitteren 25:25 in Roßdorf und dem klaren 22:28 bei Primus Riedstadt darf das Team von Trainer Bernd Meyer wieder vor den eigenen Zuschauern ran. „Das macht schon etwas aus. Zu Hause sind wir stärker“, ist der Coach überzeugt.

Wichtig wird sein, dass sich die personelle Situation wieder entspannt, nachdem zuletzt einige Spielerinnen angeschlagen waren und nicht ihr volles Leistungsvermögen abrufen konnten. Das Wichtigste wird allerdings sein, dass die Chancenverwertung des SVE wieder besser wird. „In Roßdorf haben wir einfach verpasst, den Sack zuzumachen, weil wir unsere Möglichkeiten nicht genutzt haben. Das ist natürlich besonders ärgerlich“, so Meyer.

Dass Modau trotz Tabellenplatz zwei keine Übermannschaft ist, zeigt ein Blick auf die Ergebnisse: Die drei Siege fielen mit maximal zwei Toren Differenz eher knapp aus, gegen Riedstadt unterlagen die Gäste genauso deutlich (23:29) wie der SVE. Mit einem Heimsieg könnten die Erbacherinnen einen Satz in der Tabelle von Rang fünf nach vorne machen und sogar an Modau vorbeiziehen. esi

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