Lampertheim. Bereits am Freitagabend (20 Uhr) müssen die Handballerinnen der FSG Lola zum Bezirksoberliga-Derby beim HC VfL Heppenheim ran. Nach einer dreiwöchigen Pflichtspielpause alles andere als einfach. Aber immerhin konnten in dieser Zeit einige Blessuren auskuriert werden und auch die lange verletzt fehlende Mara Zillig konnte zuletzt wieder ins Training einsteigen. Ob es allerdings schon zu einem Einsatz in Heppenheim reicht, steht noch nicht fest.
„Es wurde gut trainiert, aber das ändert nichts an der Ausgangsposition“, meint FSG-Co-Trainer Thomas Jochem, der die Heppenheimerinnen als klare Favoriten ansieht: „Sie gehörten vor der Runde für mich zu den Anwärtern auf eine Top-Drei-Platzierung und dabei bleibe ich. Das ist eine gute, eingespielte Mannschaft“, so Jochem. Aber chancenlos sieht er sein Team auch nicht: „Wenn wir die aufsteigende Formkurve der letzten Spiele fortsetzen und an unsere Bestleistung herankommen, werden wir den HC VfL ärgern können“, ist der Co-Trainer überzeugt, der die Anwurfzeit am Freitagabend auch als etwas Besonderes ansieht und dabei auch auf lautstarke Zuschauerunterstützung hofft.
„Wir haben nichts zu verlieren“
Lola-Trainerin Ingrida Bartaseviciene kennt den HC VfL gut, hat ihre Mannschaft eingestellt und fühlt sich in der Rolle der Außenseiterin durchaus wohl: „Wir haben nichts zu verlieren“, betont sie.
Heppenheims Coach Jozef Skandik hofft hingegeb, dass seine ambitionierte Mannschaft, die letzte Runde lange um den Titel mitspielte, die jüngste 18:32-Niederlage gegen Primus Riedstadt gut verkraftet hat. „Gegen Lola sind wir jetzt wieder gefordert und müssen uns anders präsentieren“, will er beide Punkte in der Nibelungenhalle behalten. me
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