Lampertheim. Die Überraschung blieb aus, die Handballerinnen der FSG Lola kassierten die erwartete Derby-Niederlage: Beim favorisierten HC VfL Heppenheim unterlag das Bezirksoberliga-Team von Trainerin Ingrida Bartaseviciene mit 22:29 (11:14) und war nur in den ersten 20 Minuten auf Augenhöhe.
„Wir haben wirklich gut begonnen und das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten“, resümierte FSG-Co-Trainer Thomas Jochem: „Leider fehlte uns danach etwas der Mut und gleichzeitig kam Heppenheim immer besser ins Spiel.“ Jozef Skandik, Coach der Gastgeberinnen, sah vor allem die sich steigernde Deckung und das daraus resultierende schnelle Umschaltspiel als Schlüssel zum Erfolg und dem konnte Jochem nicht widersprechen: „Da hat man schon einen Unterschied gesehen. Vor allem hatten wir auch Probleme gegen die wirklich gute Heppenheimer Torhüterin Jessica Brückner. Sie hat uns reihenweise gute Chancen zu nichte gemacht“, so Jochem.
Nach dem 9:9 (19.) gerieten die Lolas mit 9:14 (26.) ins Hintertreffen und nach dem Seitenwechsel wuchs der Rückstand nach dem kurzen Aufbäumen zum 14:17 schnell auf 15:23 (46.) an. „Da hatten wir nichts mehr entgegenzusetzen“, meinte Jochem, der seiner Mannschaft aber dennoch eine „ordentliche Leistung“ attestierte: „Man muss aber auch zugeben, dass Heppenheim jetzt nicht der Gegner ist, gegen den wir punkten müssen. Da hätte bei uns schon alles passen müssen.
FSG-Tore: Nadine Lautenbach (4/3), Ronja Schmidt, Janna Brötzmann (je 3), Nadine Gärtner (3/1), Yvonne Höbel (2), Kim Haas, Mara Zillig, Vanessa Ehret, Theresa Rhein, Vanessa Moßgraber (je 1). me
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